Japan

Charakteristik:
bottlers note: Farbe Leuchtendes gold.
Aroma: Creme brulee, Cardamom, Akazienhonig, aufblühende Rosen.
Geschmack: Mild und geschmeidig, ein Hauch Minze, tiefer Honig.
Im Nachklang sauber und klar, gewürzte eiche mit subtilen bitter-süßen Noten.

Eine zweite Meinung: Farbe: Gold.
Aroma: Süßes Getreide und Unmengen Alkohol – direkt in die Nase, wenn man dem Glas zu nahe kommt.
Geschmack: Offensichtlich eine Menge grain-Süße, ein seidig weiches Mundgefühl, Orangen, nicht wirklich komplex.
Im Nachklang wieder grain-Süße, sauber. Ein straighter unkomplizierter grain whisky, geschmeidig, weich und rund. Nichts erstaunliches oder abenteuerlustiges, aber auch keine wirklichen Makel. Hier kann man verstehen, warum grains in blends verwendet werden, um alles auszugleichen.

Ausbau: Bourbon Casks (?)

Besonderheit: Jetzt offiziel von Beam suntory in Europa verfügbar.
Die Chita distillery ist Suntory’s grain distillery und liegt in der Aichi Präfektur, südlich von Nagoya und ist Suntorys einzige grain whisky distillery. Als solche ist sie Teil der "Sungrain" division der Suntory Gruppe. Ihre Kapazität soll bei 550000 Kilo Litern liegen und nur 26 Menschen sollen in ihr arbeiten. Das sind, wenn es stimmt, 550.000.000 Liter.
Wie Yamazaki und Hakushu bei den malts, macht auch Chita verschiedene Arten von single grains aus verscheidenen Getreidesorten und Mischnungen und nach verschiedenen Methoden.
Chita liefert den grain whisky, der das Rückgrat der Hibiki range und anderer Suntory Produkte bildet.
Extrem seltene Abfüllungen gab es, aber früher hat Suntory sich nicht die Mühe gemacht, viel vom Chita als single grain abzufüllen.
Ein core range Produkt auf dem einheimischen japanischen whisky Markt, verschwand der immer schon limitierter Chita Grain sogar zu Hause völlig, als die Nachfrage nach Hibiki anstieg.
Diese alterslose Fassung The Chita erschien in Japan im September 2015, seit Juli 2016 gibt es ihn in ausgewählten travel retail und duty free shops.