Tanqueray Malacca Distilled Gin 1,0 ltr.
Hersteller: | Tanqueray Distillery - Diageo plc Lakeside Drive Park Royal NW10 7HQ London Vereinigtes Königreich |
Land: | Großbritannien |
Abfüller: | Charles Tanqueray & Co. |
Typ: | Gin |
Alkoholgehalt: | 40,00 % vol |
Inhalt: | 1,000 Liter |
EAN: | 5000291023417 |
Artikel-Nr.: | 7579706 |
- 27,50 €
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Charkteristik:
Aroma: Ein weicher und würziger Gin zum pur genießen, aber mit genug Würze und Struktur für Tonic und Cocktails.
Beschreibung: Am bekanntesten war der Tanqueray Malacca Gin lange Zeit dafür, daß es ihn nicht zu kaufen gab.
Ursprünglich 1997 als leichterer und einfacherer Begleiter des legendären Tanqueray London Dry Gin auf den Markt gebracht, wurde der Malacca Gin um 2001 schon wieder vom Markt genommen.
Für die meisten Spirituosen wäre dies das Ende der Geschichte, aber für Tanqueray Malacca ist es wirklich ein Anfang.
Mit David Wondrich 2007 und Ryan Magarian, Co-Schöpfer von Aviation Gin, 2009 stellten zwei Experten in den USA dem Tanqueray Malacca ein hervorragendes Zeugnis aus und bedauerten seinen frühes Ende. Für Magarian sind der Malacca und der spätere Tanqueray Ten sogar die ersten echten New Western Dry Gins.
Die „alkoholischen Archäologen“ oder Cocktail Forscher Jeffrey Morgenthaler und Bobby Heugel und andere trugen dazu bei, daß sich um den Malacca ein regelrechter Mythos bildete.
Diageo, die Muttergesellschaft von Tanqueray, sah sich einer reisigen Nachfrage gegenüber, die nicht befriedigt werden konnte und erklärte sich bereit, Malacca für einen begrenzten Zeitraum zurückzubringen. Tanqueray Malacca wurde im Februar 2013 in einer limitierten Auflage von 9000 Kartons oder 100.000 Flaschen nochmals herausgebracht. Ein Tropfen auf sehr heiße Steine.
Schon im Aroma ist ersichtlich, dass Malacca zu einer ganz anderen Gin-Klasse gehört als Tanqueray London Dry.
Während beim Tanqueray London Dry der Wacholder deutlich vorne liegt, drängt der Malacca den Wacholder nach hinten, um mit der Zitrusfrucht zu harmonieren. Malacca fügt der Zitrusmischung auch Grapefruit hinzu, was die Nase mehr fruchtiger als kräutrig macht. Der Beginn des Malacca ist erheblich weicher und weniger adstringierend als beim London Dry, was zum Teil auf seinen geringeren Alkoholanteil zurückzuführen ist, Tanqueray London Dry 47,3% während Malacca 40% hat.
Es ist aber auch ein Ergebnis der starken Unterschiede in den Anteilen der botanicals. Zitrusfrüchte anstelle von Wacholder führen den Einstieg mit einem langsamen und leichten Aufbau zum Gewürz im mittleren Gaumen. Wenn man zum würzigen Gaumen kommt, ist Wacholder definitiv da, aber würziger Zimt ist definitiv auch ein Co-Star. Es gibt einen Hauch von Gewürznelke, der gegen Ende des Gaumens auftaucht und dazu beiträgt, einen langen, würzigen Abgang mit einem Hauch von süßer Zitrusfrucht zu erzielen.
Tanqueray London Dry Gin ist eine der Benchmark-Spirituosen für die Kategorie London Dry. Neben dem Tanqueray Malacca werden die starken Stilunterschiede daher erstaunlich deutlich.
Obwohl Tanqueray Malacca auf einem Rezept von Charles Tanqueray aus dem Jahr 1839 basiert, war seine Wiederbelebung im Jahr 1997 seiner Zeit weit voraus. Er war eine Offenbarung für Barkeeper, deren einzige andere Gin-Optionen zu dieser Zeit London Dry Gins waren.
Aroma: Ein weicher und würziger Gin zum pur genießen, aber mit genug Würze und Struktur für Tonic und Cocktails.
Beschreibung: Am bekanntesten war der Tanqueray Malacca Gin lange Zeit dafür, daß es ihn nicht zu kaufen gab.
Ursprünglich 1997 als leichterer und einfacherer Begleiter des legendären Tanqueray London Dry Gin auf den Markt gebracht, wurde der Malacca Gin um 2001 schon wieder vom Markt genommen.
Für die meisten Spirituosen wäre dies das Ende der Geschichte, aber für Tanqueray Malacca ist es wirklich ein Anfang.
Mit David Wondrich 2007 und Ryan Magarian, Co-Schöpfer von Aviation Gin, 2009 stellten zwei Experten in den USA dem Tanqueray Malacca ein hervorragendes Zeugnis aus und bedauerten seinen frühes Ende. Für Magarian sind der Malacca und der spätere Tanqueray Ten sogar die ersten echten New Western Dry Gins.
Die „alkoholischen Archäologen“ oder Cocktail Forscher Jeffrey Morgenthaler und Bobby Heugel und andere trugen dazu bei, daß sich um den Malacca ein regelrechter Mythos bildete.
Diageo, die Muttergesellschaft von Tanqueray, sah sich einer reisigen Nachfrage gegenüber, die nicht befriedigt werden konnte und erklärte sich bereit, Malacca für einen begrenzten Zeitraum zurückzubringen. Tanqueray Malacca wurde im Februar 2013 in einer limitierten Auflage von 9000 Kartons oder 100.000 Flaschen nochmals herausgebracht. Ein Tropfen auf sehr heiße Steine.
Schon im Aroma ist ersichtlich, dass Malacca zu einer ganz anderen Gin-Klasse gehört als Tanqueray London Dry.
Während beim Tanqueray London Dry der Wacholder deutlich vorne liegt, drängt der Malacca den Wacholder nach hinten, um mit der Zitrusfrucht zu harmonieren. Malacca fügt der Zitrusmischung auch Grapefruit hinzu, was die Nase mehr fruchtiger als kräutrig macht. Der Beginn des Malacca ist erheblich weicher und weniger adstringierend als beim London Dry, was zum Teil auf seinen geringeren Alkoholanteil zurückzuführen ist, Tanqueray London Dry 47,3% während Malacca 40% hat.
Es ist aber auch ein Ergebnis der starken Unterschiede in den Anteilen der botanicals. Zitrusfrüchte anstelle von Wacholder führen den Einstieg mit einem langsamen und leichten Aufbau zum Gewürz im mittleren Gaumen. Wenn man zum würzigen Gaumen kommt, ist Wacholder definitiv da, aber würziger Zimt ist definitiv auch ein Co-Star. Es gibt einen Hauch von Gewürznelke, der gegen Ende des Gaumens auftaucht und dazu beiträgt, einen langen, würzigen Abgang mit einem Hauch von süßer Zitrusfrucht zu erzielen.
Tanqueray London Dry Gin ist eine der Benchmark-Spirituosen für die Kategorie London Dry. Neben dem Tanqueray Malacca werden die starken Stilunterschiede daher erstaunlich deutlich.
Obwohl Tanqueray Malacca auf einem Rezept von Charles Tanqueray aus dem Jahr 1839 basiert, war seine Wiederbelebung im Jahr 1997 seiner Zeit weit voraus. Er war eine Offenbarung für Barkeeper, deren einzige andere Gin-Optionen zu dieser Zeit London Dry Gins waren.