Naegele Hambach 0,75 ltr.
Weißburgunder trocken 2022
Lebensmittel- unternehmer: | Weingut Georg Naegele - Schlossbergkellerei Schloßstrasse 27-29 67434 Hambach / Weinstrasse Deutschland |
Land: | Deutschland |
Weinart: | Weißwein |
Anbaugebiet: | Pfalz |
Sensorische Beschreibung: | Trocken |
Rebsorte(n): | Weißburgunder |
Jahrgang: | 2022 |
Alkoholgehalt: | 12,50 % vol |
Inhalt: | 0,750 Liter |
Enthält: | Sulfite |
EAN: | 4250114800096 |
Artikel-Nr.: | 6061102 |
- 7,95 €
- Lieferzeit: Lieferzeit 2-4 Tage *
Trinktemperatur: 10-13°C
Rebsorte: Weißburgunder
Charakteristik: Der trockene Weißburgunder präsentiert sich mit feinem Schmelz und abgerundeter Säure. Dezenter, klarer Fruchtduft nach Birne und Apfel, im Nachklang wirkt er feincremig mit schönem Spiel.
Empfehlung: Hervorragender Begleiter zu gedünsteten Fischgerichten, zu Pasta vieler Art und - natürlich! - zum „königlichen Gemüse“, dem Spargel.
Herkunft: Das Weingut Georg Naegele im Besitz von Eva und Ralf Bonnet liegt in der Pfalz, in der Mittelhaardt, an der Deutschen Weinstraße. Gutsleiter und Kellermeister ist Martin Leyh, die Geschäftsführung hat die Familie. Das Gut bewirtschaftet 13.70ha, darunter die geschichtsträchtige Lage "Hambacher Schloßberg".
Dem Aufruf zum Hambacher Fest folgten 1832 über 30000 Menschen, vor allem aus der Pfalz aber auch aus dem benachbarten In- und Ausland, die aus allen Richtungen auf das Schloß zogen. Dem Hauptzug wurde die schwarz-rot-goldene Fahne mit der Aufschrift „Deutschland Wiedergeburt“ voran getragen. Hervorragende Reden wurden von den Journalisten und Publizisten Siebenpfeiffer und Wirth sowie dem Neustadter Arzt Dr. Hepp vor dem Schloß gehalten, in denen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zum Ausdruck kam. Zahlreiche Gesänge, die zum Ritual gehörten, bewiesen den stürmischen Enthusiasmus und Patriotismus der Beteiligten. Aber der Rausch verflog schnell, denn die Anführer wurden schon bald nach dem Fest verhaftet und für viele Hambacher bedeutete die Teilnahme Berufsverbot, Verfolgung, Kerkerhaft oder Exil. Der „Hambacher Pfaffengrund“ umfaßt ein Gebiet von etwa 815ha und ist damit eine sehr große Weinbergslage. Die Bodenart wechselt von Lehm zu Sand in verschiedenen Anteilen, aber generell mit guter Wasserversorgung, was als Standort für Burgunderreben wichtig ist. Der Name „Pfaffengrund“ weist noch heute darauf hin, daß früher der größte Teil im Besitz des Pfarramtes St. Remigius zu Diedesfeld war. Mit „Grund“ werden tiefer gelegene Geländeteile bezeichnet. Der Weiße Burgunder stammt ebenso wie seine Verwandten Chardonnay und Auxerrois von der Familie der roten(!) Burgunder ab. In älteren Weinbergen Frankreichs und Italiens oft auch gemischt angepflanzt, gilt er als geeignet für kühlere Klimagebiete. Auch bekannt unter den Synonymen Pinot blanc oder bianco, erstreckt sich das Verbreitungsgebiet über nahezu die ganze Weinwelt von Mitteleuropa über Kalifornien bis nach Chile. Durch die lange Reifezeit können hohe Mostgewichte erreicht werden, positiv ist auch der wenig problematische Anbau der Reben.
Rebsorte: Weißburgunder
Charakteristik: Der trockene Weißburgunder präsentiert sich mit feinem Schmelz und abgerundeter Säure. Dezenter, klarer Fruchtduft nach Birne und Apfel, im Nachklang wirkt er feincremig mit schönem Spiel.
Empfehlung: Hervorragender Begleiter zu gedünsteten Fischgerichten, zu Pasta vieler Art und - natürlich! - zum „königlichen Gemüse“, dem Spargel.
Herkunft: Das Weingut Georg Naegele im Besitz von Eva und Ralf Bonnet liegt in der Pfalz, in der Mittelhaardt, an der Deutschen Weinstraße. Gutsleiter und Kellermeister ist Martin Leyh, die Geschäftsführung hat die Familie. Das Gut bewirtschaftet 13.70ha, darunter die geschichtsträchtige Lage "Hambacher Schloßberg".
Dem Aufruf zum Hambacher Fest folgten 1832 über 30000 Menschen, vor allem aus der Pfalz aber auch aus dem benachbarten In- und Ausland, die aus allen Richtungen auf das Schloß zogen. Dem Hauptzug wurde die schwarz-rot-goldene Fahne mit der Aufschrift „Deutschland Wiedergeburt“ voran getragen. Hervorragende Reden wurden von den Journalisten und Publizisten Siebenpfeiffer und Wirth sowie dem Neustadter Arzt Dr. Hepp vor dem Schloß gehalten, in denen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zum Ausdruck kam. Zahlreiche Gesänge, die zum Ritual gehörten, bewiesen den stürmischen Enthusiasmus und Patriotismus der Beteiligten. Aber der Rausch verflog schnell, denn die Anführer wurden schon bald nach dem Fest verhaftet und für viele Hambacher bedeutete die Teilnahme Berufsverbot, Verfolgung, Kerkerhaft oder Exil. Der „Hambacher Pfaffengrund“ umfaßt ein Gebiet von etwa 815ha und ist damit eine sehr große Weinbergslage. Die Bodenart wechselt von Lehm zu Sand in verschiedenen Anteilen, aber generell mit guter Wasserversorgung, was als Standort für Burgunderreben wichtig ist. Der Name „Pfaffengrund“ weist noch heute darauf hin, daß früher der größte Teil im Besitz des Pfarramtes St. Remigius zu Diedesfeld war. Mit „Grund“ werden tiefer gelegene Geländeteile bezeichnet. Der Weiße Burgunder stammt ebenso wie seine Verwandten Chardonnay und Auxerrois von der Familie der roten(!) Burgunder ab. In älteren Weinbergen Frankreichs und Italiens oft auch gemischt angepflanzt, gilt er als geeignet für kühlere Klimagebiete. Auch bekannt unter den Synonymen Pinot blanc oder bianco, erstreckt sich das Verbreitungsgebiet über nahezu die ganze Weinwelt von Mitteleuropa über Kalifornien bis nach Chile. Durch die lange Reifezeit können hohe Mostgewichte erreicht werden, positiv ist auch der wenig problematische Anbau der Reben.