Japan

Charakteristik:

bottlers note: Farbe: Leuchtendes Gold.

Aroma: Lebendig mit Kopfnoten von Salbei, reifem grünem Apfel und einem Hauch reifer Ananas.

Geschmack: Komplexer Rauch, der Schichten von Kräuter-, Grapefruit- und Akazienhonignoten offenbart.

Im Nachklang sauberer Rauch, der mit Unternoten von frischen grünen Zitrusfrüchten nachklingt.


Ausbau: matured in a variety of casks

Besonderheit: non chill-filtered, natural colour, limited edition.
Ist der normale Hakushu 18 schon hyper super überpremium zu teuer, darf hier überhaupt nicht über den Preis nachgedacht werden.

"Limitierte Auflage zum 100-jährigen Jubiläum. Der Hakushu 18 Peated Malt besteht aus sorgfältig ausgewählten malt whiskys, die alle mindestens 18 Jahre in verschiedenen Fässern gereift sind und zu Ehren des 100-jährigen Jubiläums von Suntory Whisky kreiert wurden. Die Hakushu-Brennerei blender arbeiten mit Torf und mildern den Gaumeneindruck mit dem außergewöhnlichen Bergwasser der Region, das durch alte Granitfelsen gefiltert wird. Raffiniert und elegant, bringt dieser Hakushu Torfmalz zum 100. Geburtstag Rauch, der weniger stark, nie dominant und im typisch japanischen Stil komplexer und sanfter ist. Das Ergebnis ist eine würzige, pfeffrige Begrüßung, eine langsame Rauchwelle, die sich vertieft, während sie ihre Kräuternoten und grünen, fruchtigen Untertöne offenbart."

Hakushu liegt inmitten eines Naturreservats und Vogelschutzgebietes am Fuße des Kaikomagatake Berges. Hakushu galt zeitweise als größte malt whisky distillery in der Welt.
Gebaut 1973 hat sie 24 pot stills, einige steam-heated und andere coal-fired, wenn auch nur die dampfgeheizten in Betrieb sind. Hakushu gehört Suntory.
Die erste Hakushu distillery von 1973 wurde 1981 mit einem Neubau, genannt Hakushu Higashi (West), erweitert.
Schwer getorfte expressions des Hakushu gibt es, sind aber schwer zu finden. Bei japanischem whisky muß man beachten, daß Suntory in ihrem marketing stark betonen, daß ihre whiskies designed sind, um zu japanischem Essen zu passen.
Nikka, ihr Hauptkonkurrent, betonen eine an Schottland orientierte "Autentizität". Man könnte vereinfachen, daß Suntory so tut, als machten sie "Japanese whisky", wohingegen Nikka sich gerne als Erzeuger von "authentic Japanese Scotch" darstellt. Japaner und -Innen essen gewöhnlich etwas dazu, wenn sie trinken. Und meistens kommt auch Eis in den whisky, oft entstehen daraus sehr verdünnte "mizuwaris" (wörtlich "Wasser-Mix"). So setzt auch das marketing von japanischem whisky auf die Varianten mit Eis, Wasser und erst dann auf "ohne alles".