vinum autmundis Umstädter Stachelberg 0,75 ltr.
Weißer Burgunder Spätlese trocken 2020
Lebensmittel- unternehmer: | Vinum Autmundis Odenwälder Winzergenossenschaft eG Riegelgartenweg 1 64823 Groß-Umstadt Deutschland |
Land: | Deutschland |
Weinart: | Weißwein |
Anbaugebiet: | Hessische Bergstraße |
Sensorische Beschreibung: | Trocken |
Rebsorte(n): | Weißburgunder |
Jahrgang: | 2020 |
Alkoholgehalt: | 13,00 % vol |
Säuregehalt: | 5,90 g/l |
Restsüße: | 6,30 g/l |
Inhalt: | 0,750 Liter |
Gewicht: | 1,200 kg |
Enthält: | Sulfite |
EAN: | 4038748000521 |
Artikel-Nr.: | 6472104 |
- 7,95 €
- Lieferzeit: Lieferzeit 2-4 Tage *
Trinktemperatur: 8-10°C
Rebsorte: Weißer Burgunder
Charakteristik: Bouquet von Mirabellen, Aprikosen und Birnen.
Empfehlung: Eine trockene Spätlese vom gehaltvollen Weißburgunder paßt zum Spargel.
Herkunft: An den steilen Südhängen des nördlichen Odenwaldes wachsen die Trauben, deren unverwechselbarer Geschmack durch die Quarzporphyrböden und Lössschichten geprägt werden. Durch das Können der Winzer und Kellermeister entstehen daraus charaktervolle Weine hoher Qualität.
Der Name der Winzergenossenschaft, abgeleitet von »autmundisstat«, dem ältesten bekannten Namen der Stadt aus dem Jahr 766, symbolisiert alles, was die Genossenschaft so besonders macht: Weinbautradition seit der Römerzeit, eine tiefe Verwurzelung mit der Region und die Freude an modernem Weingenuß.
Die Genossenschaft baut zu rund 3/4 Weißweine aus. Hier dominiert der Riesling (34%), vor Müller-Thurgau (11%) und Grauer Burgunder (9%). Es folgen die Sorten Silvaner (8%) und Kerner (6%) sowie mit 3% der Weißburgunder.
Bei den roten Trauben liegt der Spätburgunder mit 7% an erster Stelle, gefolgt von Dornfelder (6%) sowie Portugieser (3%) und Regent (2%).
Während der Bereich Starkenburg bei Heppenheim vorwiegend aus den berühmten, nah beieinander liegenden Großlagen an der Bergstraße besteht, liegen die Lagen des Bereichs Umstadt abseits und haben keine direkte Verbindung mit der Bergstraße. Dieser Tatsache ist es zu verdanken, dass Groß-Umstadt mit dem Titel Odenwälder Weininsel wirbt.
Bevor das Anbaugebiet Hessische Bergstraße 1971 gegründet wurde, gab es heftige Diskussionen über die Zuordnung der Lagen. Die Umstädter Winzer konnten sich mehr mit einer Zugehörigkeit zu Rheinhessen anfreunden, da traditionell enge Kontakte zur Weinbauschule in Oppenheim bestanden. Auch wurde mit dem Anbaugebiet Franken geliebäugelt, das nur 15 km von Umstadt entfernt beginnt. Das hätte den Vorteil gehabt, den Wein in die beliebten und gut bezahlten Bocksbeutelflaschen abfüllen zu können. Da länderübergreifende Anbaugebiete unerwünscht waren, wäre die Zuordnung zum Rheingau eine Alternative gewesen. Doch zum Rheingau drängte es niemanden.
Schließlich einigten sich aber alle südhessischen Winzer auf eine Marschroute und forcierten gemeinsam die Schaffung des Anbaugebietes Hessische Bergstraße. Der Bereich Umstadt blieb dabei aufgrund der geringen Anbaufläche großlagenfrei, obwohl dafür schon ein Name gefunden worden war: Großlage Römerstein in Anlehnung an den in Groß-Umstadt gefundenen Traubenstein. Die Stadt Groß-Umstadt ist Namensgeber für den Bereich Umstadt, da drei der insgesamt fünf Weinlagen in ihrer Gemarkung liegen: Umstädter Stachelberg, Umstädter Steingerück und Umstädter Herrnberg.
Der Umstädter Stachelberg - 21,4 Hektar* bestockte Fläche im Wesentlichen Südlage, der Boden der Bergkuppe ist von Granit geprägt, von Gneis überlagert, Quarzporphyr im Hang, Lage teilweise von tiefgründigem, kalkhaltigem Lösslehm überlagert.
Das Umstädter Steingerück - 9,9 Hektar* bestockte Fläche mit südwest- bis südostorientierter Lage mit Boden aus Quarzporphyr, nur im östlichen Teil von tiefgründigem Löss überlagert.
Der Umstädter Herrnberg - 34,5 Hektar* bestockte Fläche in west- bis südexponierter Lage mit Boden weitgehend aus Quarzporphyr, am Fuß des Hangs auch ältere Gneise, in Kuppennähe durch Erosion flachgründig und steinig.
Rebsorte: Weißer Burgunder
Charakteristik: Bouquet von Mirabellen, Aprikosen und Birnen.
Empfehlung: Eine trockene Spätlese vom gehaltvollen Weißburgunder paßt zum Spargel.
Herkunft: An den steilen Südhängen des nördlichen Odenwaldes wachsen die Trauben, deren unverwechselbarer Geschmack durch die Quarzporphyrböden und Lössschichten geprägt werden. Durch das Können der Winzer und Kellermeister entstehen daraus charaktervolle Weine hoher Qualität.
Der Name der Winzergenossenschaft, abgeleitet von »autmundisstat«, dem ältesten bekannten Namen der Stadt aus dem Jahr 766, symbolisiert alles, was die Genossenschaft so besonders macht: Weinbautradition seit der Römerzeit, eine tiefe Verwurzelung mit der Region und die Freude an modernem Weingenuß.
Die Genossenschaft baut zu rund 3/4 Weißweine aus. Hier dominiert der Riesling (34%), vor Müller-Thurgau (11%) und Grauer Burgunder (9%). Es folgen die Sorten Silvaner (8%) und Kerner (6%) sowie mit 3% der Weißburgunder.
Bei den roten Trauben liegt der Spätburgunder mit 7% an erster Stelle, gefolgt von Dornfelder (6%) sowie Portugieser (3%) und Regent (2%).
Während der Bereich Starkenburg bei Heppenheim vorwiegend aus den berühmten, nah beieinander liegenden Großlagen an der Bergstraße besteht, liegen die Lagen des Bereichs Umstadt abseits und haben keine direkte Verbindung mit der Bergstraße. Dieser Tatsache ist es zu verdanken, dass Groß-Umstadt mit dem Titel Odenwälder Weininsel wirbt.
Bevor das Anbaugebiet Hessische Bergstraße 1971 gegründet wurde, gab es heftige Diskussionen über die Zuordnung der Lagen. Die Umstädter Winzer konnten sich mehr mit einer Zugehörigkeit zu Rheinhessen anfreunden, da traditionell enge Kontakte zur Weinbauschule in Oppenheim bestanden. Auch wurde mit dem Anbaugebiet Franken geliebäugelt, das nur 15 km von Umstadt entfernt beginnt. Das hätte den Vorteil gehabt, den Wein in die beliebten und gut bezahlten Bocksbeutelflaschen abfüllen zu können. Da länderübergreifende Anbaugebiete unerwünscht waren, wäre die Zuordnung zum Rheingau eine Alternative gewesen. Doch zum Rheingau drängte es niemanden.
Schließlich einigten sich aber alle südhessischen Winzer auf eine Marschroute und forcierten gemeinsam die Schaffung des Anbaugebietes Hessische Bergstraße. Der Bereich Umstadt blieb dabei aufgrund der geringen Anbaufläche großlagenfrei, obwohl dafür schon ein Name gefunden worden war: Großlage Römerstein in Anlehnung an den in Groß-Umstadt gefundenen Traubenstein. Die Stadt Groß-Umstadt ist Namensgeber für den Bereich Umstadt, da drei der insgesamt fünf Weinlagen in ihrer Gemarkung liegen: Umstädter Stachelberg, Umstädter Steingerück und Umstädter Herrnberg.
Der Umstädter Stachelberg - 21,4 Hektar* bestockte Fläche im Wesentlichen Südlage, der Boden der Bergkuppe ist von Granit geprägt, von Gneis überlagert, Quarzporphyr im Hang, Lage teilweise von tiefgründigem, kalkhaltigem Lösslehm überlagert.
Das Umstädter Steingerück - 9,9 Hektar* bestockte Fläche mit südwest- bis südostorientierter Lage mit Boden aus Quarzporphyr, nur im östlichen Teil von tiefgründigem Löss überlagert.
Der Umstädter Herrnberg - 34,5 Hektar* bestockte Fläche in west- bis südexponierter Lage mit Boden weitgehend aus Quarzporphyr, am Fuß des Hangs auch ältere Gneise, in Kuppennähe durch Erosion flachgründig und steinig.