BGW Heppenheimer Schlossberg Müller-Thurgau
Trockenbeerenauslese 2006 0,375 ltr.
Lebensmittel- unternehmer: | Bergsträsser Winzer eG Darmstädter Strasse 56 D-64646 Heppenheim |
Land: | Deutschland |
Weinart: | Weißwein |
Anbaugebiet: | Hessische Bergstraße |
Sensorische Beschreibung: | Edelsüß |
Rebsorte(n): | Müller-Thurgau |
Jahrgang: | 2006 |
Alkoholgehalt: | 6,50 % vol |
Inhalt: | 0,375 Liter |
Enthält: | Sulfite |
Artikel-Nr.: | 6410811 |
- 49,50 €
- Lieferzeit: Lieferzeit 2-4 Tage *
Trinktemperatur: 15°
Rebsorte: Müller-Thurgau oder Rivaner
Charakteristik: Die Rebsorte reift früh und liefert süffige, manchmal blumige, mit einem feinfruchtigen Muskataroma versehene Weine. Das Aroma erinnert zuweilen auch an grünen Apfel, Zitrone, grüne Paprika, Geranie.
Die unkomplizierten Weine des Müller-Thurgau sind geschmacklich leicht zugänglich und werden aufgrund ihrer harmonischen Charaktereigenschaften gerne getrunken. In der Farbe sind sie eher blassgelb bis hellgelb und haben einen leichten bis mittelkräftigen Körper. Tragen die Weine die Bezeichnung „Rivaner", so kann man davon ausgehen, daß es sich um einen trockenen, eher jugendlichen, leichten und frischen Wein handelt.
Empfehlung: Müller-Thurgau-Weine sind meist unkomplizierte Zechweine und sie eignen sich zu zart-aromatischen Speisen. Er paßt zu leichten Rind- und Schweinefleischgerichten, zu fast allen Gemüsen (Spargel!) und zu vielen Variationen von Fisch.
Herkunft: Mit einer Geschichte von mehr als hundert Jahren gilt der Müller-Thurgau als älteste und gleichzeitig erfolgreichste weiße deutsche Neuzüchtung. Professor Hermann Müller aus dem Schweizer Kanton Thurgau verdankt sie ihre Existenz und ihren Namen. Müller, der von 1850 bis 1927 lebte, züchtete in der Forschungsanstalt Geisenheim diese Rebsorte. Neuere Genuntersuchungen deuten zweifelsfrei darauf hin, dass ihm dies durch eine Kreuzung von Riesling x Madeleine royale gelang. In der schweizerischen Forschungsanstalt Wädenswil wurde die Sorte weiterentwickelt und 1913 nach ihrem Züchter benannt. Das Synonym Rivaner ist eine Kurzfassung der Worte Riesling und Silvaner. Diese beiden Sorten sah man irrtümlich lange Zeit als Eltern des Müller-Thurgau an.
An der Bergstrasse ist die Müller-Thurgau-Rebfläche auf 25ha geschrumpft (10%) und beschränkt sich auf die dafür geeigneten Flächen. Müller-Thurgau-Reben stehen in fast allen deutschen Anbaugebieten prozentual mehr als an der Bergstrasse. In den letzten Jahren hat der Müller-Thurgau sein Image als Massenträger abgelegt. Bei geringerem Anschnitt und kleinerem Durchschnittsertrag, wie es die Bergsträsser Winzer eG ihren Mitgliedern abverlangt, zeigt die Sorte ihr wahres Qualitätspotenzial.
Ausbau: Die Säure fällt eher mild aus. Der Ausbau erfolgt in Edelstahltanks, mit denen gut die Frische und der Sortenduft erhalten werden kann. Meist handelt es sich um Qualitätsweine. Der Müller-Thurgau ist - von Ausnahmen (Spätlesen) abgesehen - ein Wein, der in den ersten Jahren nach der Ernte am besten schmeckt. Besonders beliebt ist er als frühreife Sorte zur Herstellung des beliebten Bergsträsser Federweißers.
Rebsorte: Müller-Thurgau oder Rivaner
Charakteristik: Die Rebsorte reift früh und liefert süffige, manchmal blumige, mit einem feinfruchtigen Muskataroma versehene Weine. Das Aroma erinnert zuweilen auch an grünen Apfel, Zitrone, grüne Paprika, Geranie.
Die unkomplizierten Weine des Müller-Thurgau sind geschmacklich leicht zugänglich und werden aufgrund ihrer harmonischen Charaktereigenschaften gerne getrunken. In der Farbe sind sie eher blassgelb bis hellgelb und haben einen leichten bis mittelkräftigen Körper. Tragen die Weine die Bezeichnung „Rivaner", so kann man davon ausgehen, daß es sich um einen trockenen, eher jugendlichen, leichten und frischen Wein handelt.
Empfehlung: Müller-Thurgau-Weine sind meist unkomplizierte Zechweine und sie eignen sich zu zart-aromatischen Speisen. Er paßt zu leichten Rind- und Schweinefleischgerichten, zu fast allen Gemüsen (Spargel!) und zu vielen Variationen von Fisch.
Herkunft: Mit einer Geschichte von mehr als hundert Jahren gilt der Müller-Thurgau als älteste und gleichzeitig erfolgreichste weiße deutsche Neuzüchtung. Professor Hermann Müller aus dem Schweizer Kanton Thurgau verdankt sie ihre Existenz und ihren Namen. Müller, der von 1850 bis 1927 lebte, züchtete in der Forschungsanstalt Geisenheim diese Rebsorte. Neuere Genuntersuchungen deuten zweifelsfrei darauf hin, dass ihm dies durch eine Kreuzung von Riesling x Madeleine royale gelang. In der schweizerischen Forschungsanstalt Wädenswil wurde die Sorte weiterentwickelt und 1913 nach ihrem Züchter benannt. Das Synonym Rivaner ist eine Kurzfassung der Worte Riesling und Silvaner. Diese beiden Sorten sah man irrtümlich lange Zeit als Eltern des Müller-Thurgau an.
An der Bergstrasse ist die Müller-Thurgau-Rebfläche auf 25ha geschrumpft (10%) und beschränkt sich auf die dafür geeigneten Flächen. Müller-Thurgau-Reben stehen in fast allen deutschen Anbaugebieten prozentual mehr als an der Bergstrasse. In den letzten Jahren hat der Müller-Thurgau sein Image als Massenträger abgelegt. Bei geringerem Anschnitt und kleinerem Durchschnittsertrag, wie es die Bergsträsser Winzer eG ihren Mitgliedern abverlangt, zeigt die Sorte ihr wahres Qualitätspotenzial.
Ausbau: Die Säure fällt eher mild aus. Der Ausbau erfolgt in Edelstahltanks, mit denen gut die Frische und der Sortenduft erhalten werden kann. Meist handelt es sich um Qualitätsweine. Der Müller-Thurgau ist - von Ausnahmen (Spätlesen) abgesehen - ein Wein, der in den ersten Jahren nach der Ernte am besten schmeckt. Besonders beliebt ist er als frühreife Sorte zur Herstellung des beliebten Bergsträsser Federweißers.