BGW "Blütenserie" Roter Riesling trocken 2022 0,75 ltr.
Lebensmittel- unternehmer: | Bergsträsser Winzer eG Darmstädter Strasse 56 D-64646 Heppenheim |
Land: | Deutschland |
Weinart: | Weißwein |
Anbaugebiet: | Hessische Bergstraße |
Sensorische Beschreibung: | Trocken |
Rebsorte(n): | Roter Riesling |
Jahrgang: | 2022 |
Alkoholgehalt: | 12,00 % vol |
Inhalt: | 0,750 Liter |
Gewicht: | 1,200 kg |
Enthält: | Sulfite |
EAN: | 4002066000419 |
Artikel-Nr.: | 6410210 |
- 5,99 €
- Lieferzeit: Lieferzeit 2-4 Tage *
Trinktemperatur: 8-10°C
Rebsorte: Roter Riesling
Charakteristik: Ein aromatischer Weißwein mit Aromen von Citrus und exotischen Früchten. Die Säure ist gut eingebunden und harmoniert mit dem Restzucker.
Empfehlung: Ein idealer Begleiter zur Frühlingszeit und veganen Gerichten.
Herkunft: Der Rote Riesling ist eine weiße Rebsorte mit rötlicher Haut. Sie gilt als mittelalterliche Urform des oft als "Königstraube" bezeichnten heutigen Rieslings. Bei diesem heutigen Riesling sind Farbmutationen ins braune oder rote bekannt, beim Roten Riesling aber keine ins "weiße" so daß man davon ausgehen kann, der rote Riesling ist die ältere Sorte.
Beide waren seit dem Mittelalter häufig im "gemischten Satz" auf den gleichen Weinbergen vorhanden. Genetisch ist bisher kein Unterschied zwischen dem Roten Riesling und der weißen Königstraube bekannt. Der Rote Riesling ist jedoch etwas kräftiger und geschmacksintensiver.
An der Bergstraße wurde im April 2008 im „Heppenheimer Eckweg“ mit einem Hektar der vermutlich „weltgrößte“ Weinberg der alten Rebsorte „Roter Riesling“ gepflanzt. Zwar ist die genaue Herkunft nicht geklärt, aber erstmals ist er im Jahre 1490 in der Nähe vom nur 20km vom Bergsträßer Standort entfernten Worms erwähnt.
Die autochtone rote Variante geriet aber langsam in Vergessenheit, denn sie ergibt „nur“ Weißwein. Experten versprechen sich von dieser und anderen alten Sorten viel. Dem Roten Riesling könnte im Klimawandel eine neue Aufgabe zukommen. Seine dickere Haut ist gegenüber Hitze beständiger und schützt sie mehr vor Sonnenbrand. Andere Experten bezweifeln dies. Dennoch beginnen im Rheingau inzwischen einige Weingüter Roten Riesling intensiver zu pflanzen und zu vermarkten.
Die Forschungsanstalt Geisenheim unterstützt die Bemühungen den Roten Riesling in den deutschen Weinbaugebieten wieder anzusiedeln. Jedoch ist er außer im Rheingau und an der Hessischen Bergstrasse zurzeit sonst nirgendwo zugelasen, denn nur Hessen hat den Versuchsanbau erlaubt. Wie man hört, ist die Nachfrage aber groß. Der Rote Riesling hat auch in Österreich in einer Nische die Zeiten überstanden. Auch hier nicht offiziell zugelassen findet er sich zumeist jedoch bei einigen Weingütern im gemischten Satz und der ein oder andere Winzer liest ihn dort sortenrein aus. Auch im Osten Deutschlands, in Höhnstedt steht Roter Riesling, der aber nicht mehr ausgebaut wird. Dennoch erscheint die Rückkehr der Rebe nicht aufzuhalten zu sein.
Ausbau: Beim Anbau der Trauben in den Weinbergen gibt es keinen Unterschied zwischen konventionell und vegan hergestellten Weinen. Erst im Keller greift der vegan arbeitende Winzer zu alternativen Mitteln oder Methoden. […] Bei der Herstellung von veganen Weinen werden die tierischen Stoffe durch ein pflanzliches Protein ersetzt, daß etwa aus Erbsen, Bohnen oder Kartoffelstärke gewonnen wurde. Geschmacklich macht dies keinen Unterschied.
Rebsorte: Roter Riesling
Charakteristik: Ein aromatischer Weißwein mit Aromen von Citrus und exotischen Früchten. Die Säure ist gut eingebunden und harmoniert mit dem Restzucker.
Empfehlung: Ein idealer Begleiter zur Frühlingszeit und veganen Gerichten.
Herkunft: Der Rote Riesling ist eine weiße Rebsorte mit rötlicher Haut. Sie gilt als mittelalterliche Urform des oft als "Königstraube" bezeichnten heutigen Rieslings. Bei diesem heutigen Riesling sind Farbmutationen ins braune oder rote bekannt, beim Roten Riesling aber keine ins "weiße" so daß man davon ausgehen kann, der rote Riesling ist die ältere Sorte.
Beide waren seit dem Mittelalter häufig im "gemischten Satz" auf den gleichen Weinbergen vorhanden. Genetisch ist bisher kein Unterschied zwischen dem Roten Riesling und der weißen Königstraube bekannt. Der Rote Riesling ist jedoch etwas kräftiger und geschmacksintensiver.
An der Bergstraße wurde im April 2008 im „Heppenheimer Eckweg“ mit einem Hektar der vermutlich „weltgrößte“ Weinberg der alten Rebsorte „Roter Riesling“ gepflanzt. Zwar ist die genaue Herkunft nicht geklärt, aber erstmals ist er im Jahre 1490 in der Nähe vom nur 20km vom Bergsträßer Standort entfernten Worms erwähnt.
Die autochtone rote Variante geriet aber langsam in Vergessenheit, denn sie ergibt „nur“ Weißwein. Experten versprechen sich von dieser und anderen alten Sorten viel. Dem Roten Riesling könnte im Klimawandel eine neue Aufgabe zukommen. Seine dickere Haut ist gegenüber Hitze beständiger und schützt sie mehr vor Sonnenbrand. Andere Experten bezweifeln dies. Dennoch beginnen im Rheingau inzwischen einige Weingüter Roten Riesling intensiver zu pflanzen und zu vermarkten.
Die Forschungsanstalt Geisenheim unterstützt die Bemühungen den Roten Riesling in den deutschen Weinbaugebieten wieder anzusiedeln. Jedoch ist er außer im Rheingau und an der Hessischen Bergstrasse zurzeit sonst nirgendwo zugelasen, denn nur Hessen hat den Versuchsanbau erlaubt. Wie man hört, ist die Nachfrage aber groß. Der Rote Riesling hat auch in Österreich in einer Nische die Zeiten überstanden. Auch hier nicht offiziell zugelassen findet er sich zumeist jedoch bei einigen Weingütern im gemischten Satz und der ein oder andere Winzer liest ihn dort sortenrein aus. Auch im Osten Deutschlands, in Höhnstedt steht Roter Riesling, der aber nicht mehr ausgebaut wird. Dennoch erscheint die Rückkehr der Rebe nicht aufzuhalten zu sein.
Ausbau: Beim Anbau der Trauben in den Weinbergen gibt es keinen Unterschied zwischen konventionell und vegan hergestellten Weinen. Erst im Keller greift der vegan arbeitende Winzer zu alternativen Mitteln oder Methoden. […] Bei der Herstellung von veganen Weinen werden die tierischen Stoffe durch ein pflanzliches Protein ersetzt, daß etwa aus Erbsen, Bohnen oder Kartoffelstärke gewonnen wurde. Geschmacklich macht dies keinen Unterschied.