BGW "Blütenserie" Lemberger trocken 2020 0,75 ltr.
Lebensmittel- unternehmer: | Bergsträsser Winzer eG Darmstädter Strasse 56 D-64646 Heppenheim |
Land: | Deutschland |
Weinart: | Rotwein |
Anbaugebiet: | Hessische Bergstraße |
Sensorische Beschreibung: | Trocken |
Rebsorte(n): | Lemberger |
Jahrgang: | 2020 |
Alkoholgehalt: | 13,00 % vol |
Inhalt: | 0,750 Liter |
Enthält: | Sulfite |
EAN: | 4002066000884 |
Artikel-Nr.: | 6410214 |
- 5,99 €
- Lieferzeit: Lieferzeit 2-4 Tage *
Trinktemperatur: 16-18°
Rebsorte: Lemberger
Charakteristik: Je nach Erntezeitpunkt lassen sich aus den Trauben leichte und fruchtige, aber auch tanninreiche Weine mit einer intensiv roten Farbe ausbauen, die einen kräftigen, fruchtigen, charaktervollen Rotwein mit Aromen von Kirschen und Beeren hervorbringt. Seine Lagerfähigkeit ist erheblich. Die vielen Vorzüge dieser Traube zeigen sich auch in Verschnitten mit anderen Sorten wie Cabernet Sauvignon, Trollinger oder Spätburgunder, denen sie mit ihrer Fruchtigkeit zu mehr Komplexität verhilft.
Empfehlung: Ein sortenreiner Lemberger ist ein hervorragender Begleiter zu Wildgerichten, stark mit Kräutern gewürzten Gemüsegerichten und Teigwaren sowie zu pikanten Käsesorten.
Herkunft: Das mittelständige Unternehmen Bergsträsser Winzer eG wurde im Jahr 1904 als „Starkenburger Winzerverein“ in Heppenheim gegründet. Bis 1960 dienten die Wirtschaftsgebäude des Kurmainzer Amtshofes als Betriebsstätte, ehe die Grundsteinlegung zu einem neuen, modernen Kellerei- und Betriebsgebäude an der Darmstädter Straße erfolgte.
Das heutige Betriebsgelände wurde im Jahr 1959 erschlossen und in sieben Bauabschnitten zum derzeit größten Erzeugerbetrieb für Wein in Hessen kontinuierlich ausgebaut. Heute bieten die Kellereinrichtungen und das Flaschenlager rund 7 Mio. Liter Kapazität zur Einlagerung von drei Durchschnittsernten. 458 Mitglieder bewirtschaften entlang der Hessischen und dem nördlichen Teil der Badischen Bergstrasse in 17 Einzellagen 263ha Rebfläche. Die Bergsträsser Winzer eG hat einen Erfassungsgrad von rund 51% der Rebfläche an der Hessischen Bergstrasse somit kommt ihr für die Winzerschaft eine hohe und verantwortungsvolle Bedeutung zu.
Das modern geführte Traditionsunternehmen bietet den Winzern und Kunden gleichermaßen ein hohes Maß an Verantwortung und Verpflichtung. Neben der Beratung und Betreuung der genossenschaftlich organisierten Winzerschaft liegt die Hauptaufgabe in der Erfassung, Verarbeitung und Produktion von Weinen, Sekten und Nischenprodukten mit dem Ziel der bestmöglichen Vermarktung. Dazu wird seit 1984 ein eigener Infodienst für die Mitglieder (BGW-Aktuell) unterhalten. Infoabende, Rundgänge und Lehrfahrten runden das Programm ab. Die Erzeugung des Traubengutes und der Ausbau der Weine erfolgen nach dem Motto „Klasse statt Masse“. Dies geschieht stets im Einklang mit Natur und Umwelt, im Weinberg, im Keller und in der Vermarktung. Ein eigenes QM-System mit Überprüfung der Vegetation- und Rebenentwicklung in den Weinbergen ist die Vorraussetzung für die Herstellung von hochwertigen Produkten. Im Jahr 2002 wurde die Bergsträsser Winzer eG als erste deutsche Winzergenossenschaft nach den Richtlinien der DLG zertifiziert und darf das Prädikat „DLG empfohlene Winzergenossenschaft“ tragen. Eine Überprüfung und erneute Zertifizierung erfolgte im September 2005. Die Bergsträsser Winzer eG ist 16-facher Träger des Staatsehrenpreises des Landes Hessen und 6-facher Bundesehrenpreisträger. Erfolge bei der „Spirit and Wine Competition“ in London, insbesondere für den weltbesten Eiswein im Jahr 1998, oder bei den internationalen Weinwettbewerben Mundus Vini und Top Select belegen ebenfalls den hohen Qualitätsstandard der Weine. In diesem Sinne fühlt sich das Unternehmen zur Erfüllung der Winzer- und Kundenwünsche verpflichtet und entspricht in Produktion und Vertrieb den weinrechtlichen Forderungen. Damit eingeschlossen ist eine strenge Anwendung von Hygienevorschriften und Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen. Das Unternehmen Bergsträsser Winzer eG sieht sich in der Verantwortung für die Winzerschaft, die durch ihre Arbeit einen hohen Beitrag zur Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft erbringen. Ohne Winzer, ohne Wein ist die Region um ein Stück Lebensqualität ärmer. Der Anbau der Reben und der Ausbau der Weine erfolgen im traditionellen Sinn und verzichtet auf gentechnisch manipulierte Materialien.
Der Heppenheimer Stemmler ist Teil der Heppenheimer Großlage Heppenheimer Schloßberg mit den Einzellagen Heppenheimer Centgericht (17ha), Heppenheimer Stemmler (105ha), Heppenheimer Steinkopf (35,9ha), Heppenheimer Maiberg und Heppenheimer Eckweg (115,6ha). Bis 2005 gab es noch die 19,6ha große Einzellage Heppenheimer Guldenzoll, im Süden von Heppenheim, in der Nähe der Landesgrenze gelegen. Sie wurde der Lage Heppenheimer Eckweg einverleibt. 1480 wurde er als Stemmeler, zuvor als Stennühel (Steinhügel) erwähnt. Die Rebfläche beträgt ca. 105ha, die eine weit ausgedehnte Süd-, Süd-West- und Westlage rund um die Bergkuppe der Hubenhecke bilden. Auch hier dominiert der Rieslinganbau. Daneben finden sich Ruländer, Silvaner, Weißburgunder und Spätburgunder. Die Reben wachsen teilweise auf granithaltigem Untergrund mit Löß- und Lehmböden. Am Fuß des Hanges befindet sich auch Flugsand. Die Lage ist bekannt für herzhafte, kräftige und vorwiegend trocken ausgebaute Weine.
Der Blaufränkisch, auch Lemberger oder Blauer Limberger (klassischer Name), ist eine rote Rebsorte. Erstmals nachweisbar war die Sorte im 18. Jahrhundert in Österreich, danach tauchte sie auch in Deutschland unter der Bezeichnung Lemberger oder Limberger auf. In Württemberg ist sie die vierthäufigste aller Sorten. In Italien Franconia (was auf einen Ursprung in Franken hindeutet), in Ungarn Kékfrankos, in Tschechien und Kroatien Frankovka und in Rumänien Burgund Mare. Durch die internationale ampelographische Kommission (gegründet 1873 in Wien) wurde 1875 europaweit der Name Blaufränkisch festgelegt. Der Blaufränkisch bevorzugt mildes Klima und windgeschützte Standorte. Als früh austreibende Rebsorte ist sie immer vom Spätfrost gefährdet.
Rebsorte: Lemberger
Charakteristik: Je nach Erntezeitpunkt lassen sich aus den Trauben leichte und fruchtige, aber auch tanninreiche Weine mit einer intensiv roten Farbe ausbauen, die einen kräftigen, fruchtigen, charaktervollen Rotwein mit Aromen von Kirschen und Beeren hervorbringt. Seine Lagerfähigkeit ist erheblich. Die vielen Vorzüge dieser Traube zeigen sich auch in Verschnitten mit anderen Sorten wie Cabernet Sauvignon, Trollinger oder Spätburgunder, denen sie mit ihrer Fruchtigkeit zu mehr Komplexität verhilft.
Empfehlung: Ein sortenreiner Lemberger ist ein hervorragender Begleiter zu Wildgerichten, stark mit Kräutern gewürzten Gemüsegerichten und Teigwaren sowie zu pikanten Käsesorten.
Herkunft: Das mittelständige Unternehmen Bergsträsser Winzer eG wurde im Jahr 1904 als „Starkenburger Winzerverein“ in Heppenheim gegründet. Bis 1960 dienten die Wirtschaftsgebäude des Kurmainzer Amtshofes als Betriebsstätte, ehe die Grundsteinlegung zu einem neuen, modernen Kellerei- und Betriebsgebäude an der Darmstädter Straße erfolgte.
Das heutige Betriebsgelände wurde im Jahr 1959 erschlossen und in sieben Bauabschnitten zum derzeit größten Erzeugerbetrieb für Wein in Hessen kontinuierlich ausgebaut. Heute bieten die Kellereinrichtungen und das Flaschenlager rund 7 Mio. Liter Kapazität zur Einlagerung von drei Durchschnittsernten. 458 Mitglieder bewirtschaften entlang der Hessischen und dem nördlichen Teil der Badischen Bergstrasse in 17 Einzellagen 263ha Rebfläche. Die Bergsträsser Winzer eG hat einen Erfassungsgrad von rund 51% der Rebfläche an der Hessischen Bergstrasse somit kommt ihr für die Winzerschaft eine hohe und verantwortungsvolle Bedeutung zu.
Das modern geführte Traditionsunternehmen bietet den Winzern und Kunden gleichermaßen ein hohes Maß an Verantwortung und Verpflichtung. Neben der Beratung und Betreuung der genossenschaftlich organisierten Winzerschaft liegt die Hauptaufgabe in der Erfassung, Verarbeitung und Produktion von Weinen, Sekten und Nischenprodukten mit dem Ziel der bestmöglichen Vermarktung. Dazu wird seit 1984 ein eigener Infodienst für die Mitglieder (BGW-Aktuell) unterhalten. Infoabende, Rundgänge und Lehrfahrten runden das Programm ab. Die Erzeugung des Traubengutes und der Ausbau der Weine erfolgen nach dem Motto „Klasse statt Masse“. Dies geschieht stets im Einklang mit Natur und Umwelt, im Weinberg, im Keller und in der Vermarktung. Ein eigenes QM-System mit Überprüfung der Vegetation- und Rebenentwicklung in den Weinbergen ist die Vorraussetzung für die Herstellung von hochwertigen Produkten. Im Jahr 2002 wurde die Bergsträsser Winzer eG als erste deutsche Winzergenossenschaft nach den Richtlinien der DLG zertifiziert und darf das Prädikat „DLG empfohlene Winzergenossenschaft“ tragen. Eine Überprüfung und erneute Zertifizierung erfolgte im September 2005. Die Bergsträsser Winzer eG ist 16-facher Träger des Staatsehrenpreises des Landes Hessen und 6-facher Bundesehrenpreisträger. Erfolge bei der „Spirit and Wine Competition“ in London, insbesondere für den weltbesten Eiswein im Jahr 1998, oder bei den internationalen Weinwettbewerben Mundus Vini und Top Select belegen ebenfalls den hohen Qualitätsstandard der Weine. In diesem Sinne fühlt sich das Unternehmen zur Erfüllung der Winzer- und Kundenwünsche verpflichtet und entspricht in Produktion und Vertrieb den weinrechtlichen Forderungen. Damit eingeschlossen ist eine strenge Anwendung von Hygienevorschriften und Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen. Das Unternehmen Bergsträsser Winzer eG sieht sich in der Verantwortung für die Winzerschaft, die durch ihre Arbeit einen hohen Beitrag zur Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft erbringen. Ohne Winzer, ohne Wein ist die Region um ein Stück Lebensqualität ärmer. Der Anbau der Reben und der Ausbau der Weine erfolgen im traditionellen Sinn und verzichtet auf gentechnisch manipulierte Materialien.
Der Heppenheimer Stemmler ist Teil der Heppenheimer Großlage Heppenheimer Schloßberg mit den Einzellagen Heppenheimer Centgericht (17ha), Heppenheimer Stemmler (105ha), Heppenheimer Steinkopf (35,9ha), Heppenheimer Maiberg und Heppenheimer Eckweg (115,6ha). Bis 2005 gab es noch die 19,6ha große Einzellage Heppenheimer Guldenzoll, im Süden von Heppenheim, in der Nähe der Landesgrenze gelegen. Sie wurde der Lage Heppenheimer Eckweg einverleibt. 1480 wurde er als Stemmeler, zuvor als Stennühel (Steinhügel) erwähnt. Die Rebfläche beträgt ca. 105ha, die eine weit ausgedehnte Süd-, Süd-West- und Westlage rund um die Bergkuppe der Hubenhecke bilden. Auch hier dominiert der Rieslinganbau. Daneben finden sich Ruländer, Silvaner, Weißburgunder und Spätburgunder. Die Reben wachsen teilweise auf granithaltigem Untergrund mit Löß- und Lehmböden. Am Fuß des Hanges befindet sich auch Flugsand. Die Lage ist bekannt für herzhafte, kräftige und vorwiegend trocken ausgebaute Weine.
Der Blaufränkisch, auch Lemberger oder Blauer Limberger (klassischer Name), ist eine rote Rebsorte. Erstmals nachweisbar war die Sorte im 18. Jahrhundert in Österreich, danach tauchte sie auch in Deutschland unter der Bezeichnung Lemberger oder Limberger auf. In Württemberg ist sie die vierthäufigste aller Sorten. In Italien Franconia (was auf einen Ursprung in Franken hindeutet), in Ungarn Kékfrankos, in Tschechien und Kroatien Frankovka und in Rumänien Burgund Mare. Durch die internationale ampelographische Kommission (gegründet 1873 in Wien) wurde 1875 europaweit der Name Blaufränkisch festgelegt. Der Blaufränkisch bevorzugt mildes Klima und windgeschützte Standorte. Als früh austreibende Rebsorte ist sie immer vom Spätfrost gefährdet.