Bassermann-Jordan Riesling Sekt extra brut 0,75 ltr.

Bassermann-Jordan Riesling Sekt extra brut 0,75 ltr.
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Lebensmittel-
unternehmer:
Weinmanufaktur Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan GmbH  
Kirchgasse 10
67146 Deidesheim
Deutschland
Land: Deutschland  
Weinart: Sekt  
Anbaugebiet: Pfalz  
Sensorische Beschreibung: extra brut  
Rebsorte(n): Riesling
Alkoholgehalt: 12,00 % vol
Säuregehalt: 7,20 g/l
Restsüße: 3,70 g/l
Inhalt: 0,750 Liter
Enthält: Sulfite
EAN: 4026907190008
Artikel-Nr.:5831102
  • 14,50 €

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    Grundpreis: 19,33 €/Liter
  • Menge:
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Trinktemperatur: 8-12°C

Rebsorte: Riesling

Charakteristik: Die Nase präsentiert sich noch mit einem leicht von Hefen geprägten Bouquet. Die ausgeprägten mineralischen Noten verleihen ihm seinen Charakter und unterstützen seine markante Art.
Staubtrocken im klassischen Sinn zeichnet sich dieser Extra-Brut durch seine markante Säure aus. Kein Restzucker stört den Eindruck von Spritzigkeit und Druck am Gaumen.


Empfehlung: Zur Eröffnung eines wundervollen Abends oder als Erfrischung zwischendurch; mit und ohne Sorbet.

Herkunft: Hergestellt wurde dieser Sekt aus Rieslinggrundweinen verschiedener Lagen der Pfalz. Über viele Stunden schonend gepresste Moste ergeben die Grundlage für diesen Sekt.

Die Weinbergslagen des Weingutes befinden sich alle im Kerngebiet der Mittelhaardt zwischen Ruppertsberg und Forst. Die Bodenklassifizierung nach dem Königl.-Bayr. Grundsteuergesetz von 1828 läßt erkennen, dass das Weingut über einen außergewöhnlich hohen Anteil an erstklassigen Lagen verfügt. Dies ist der Grundstock für Weine höchster Qualität. Die Geschichte des Weinguts Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan ist die Geschichte einer Familiendynastie, die den Qualitätsweinbau mit begründet hat und seit knapp 300 Jahren maßgeblich beeinflusst. Generation um Generation gehen bedeutende Persönlichkeiten aus ihr hervor, die mit Intelligenz, Sachverstand und Spürsinn sowie wirtschaftlichem und politischem Einfluss die Bedeutung des Gutes und pfälzischer Spitzenweine zu erhalten und auszubauen wissen – bis in den Rang der Weltspitze.
Als angesehene Politiker stehen sie mit den einflussreichsten Persönlichkeiten
ihrer Zeit in Kontakt und tragen maßgeblich zur Verbesserung der gesetzlichen
Rahmenbedingungen für den Weinbau bei. Als Kunstmäzene bescheren
sie etlichen Museen wertvollen Besitz und machen sich um den Erhalt des Pfälzer Kulturguts verdient. Als Wissenschaftler arbeiten sie an verbesserten Anbaumethoden und verfassen das Standardwerk zur Geschichte des Weinbaus. Als Weinbauexperten scheuen sie keine Kosten und Mühen, ihr Können und Wissen sowie die Qualität ihres Besitzes permanent weiterzuentwickeln. Mit dem erstmaligen Ausbau seiner Weine nach Lagen brachte Andreas Jordan 1802 den Qualitätsweinbau in die Pfalz. Die umfangreichen Terroir-Facetten unserer Lagen bilden bis heute die Grundlage großer BJ-Weine. Unsere "Ersten Lagen" aus denen wir unsere Grossen Gewächse keltern (bzw. in den nächsten Jahren keltern werden) sind rot hinterlegt. Die Einstufung der Weinbergslagen nach ihrem Potential beruht bei uns in der Pfalz hauptsächlich auf der jahrzehnte- und jahrhundertelangen Erfahrung der hier Weinbau betreibenden und fand mit dem königl. bay. Staatskataster im Jahre 1828 seine erste Niederschrift in der Neuzeit. Bassermann-Jordan steht seit jeher für erstklassige Lagen. Die Weinberge in Forst, Deidesheim und Ruppertsberg umfassen 49 Hektar Rebfläche in 20 Einzellagen. Davon sind mehr als ein Drittel Spitzenlagen wie Hohenmorgen, Kirchenstück und Jesuitengarten. Über die Jahrhunderte haben wir stets an qualitätssteigernden Anbaumethoden gearbeitet, mit Forschergeist und Unternehmerkraft, innovativ und gleichzeitig kulturbewahrend. Der behutsame Umgang mit den Trauben und die gezielte Selektion, d.h. akribische Handarbeit, standen dabei immer im Vordergrund. Das Ergebnis sind individuelle, charakterstarke Weine. Kein Grund, nicht weiter an qualitätsverbessernden Maßnahmen zu arbeiten. Dazu gehört z.B. die Hinwendung zu biologischen Anbaumethoden: Vorbeugender Pflanzenschutz durch natürliche Präparate und noch mehr Handarbeit. So kann eine artenreiche Flora und Fauna entstehen, die Bemühungen um einen naturnahen und nachhaltigen Wein unterstützt. Darüber
hinaus investiert man in Forschung bezüglich weiterer klimaschützender
Anbaumethoden.

Ausbau: Die Vergärung erfolgt im Edelstahltank bis zur Tiragefüllung im Mai des nächsten Jahres. Daraufhin folgt die traditionelle Flaschengärung mit einem Hefelager für mindestens 12 Monate bis zum Degorgieren.