Der Hinweis auf dem Label der Loch Lomond Abfüllungen auf eine Familientradition von über 190 Jahren bezieht sich auf die Familie Bulloch. Alexander (Sandy) Bulloch war der letzte Manager von Loch Lomond Distillery, die allerdings von Amerikanern gegründet wurde.
Wenn man Loch Lomond peated hört, denkt man unwillkürlich: Ja, aber welcher?

Während Loch Lomond Distillery auf ihrer homepage füher angaben, 8 verschiedene single malts zu machen, waren neun namentlich bekannt, unter anderem auch ein intern als Loch Lomond peated bezeichneter whisky.
Inzwischen war die Zahl 11 aufgetaucht, aber keine weiteren Namen.

Aber daneben gibt es noch die ebenfalls getorften Inchmoan, Inchfad, Croftengea und Craiglodge.
Loch Lomond Distillery sagt dazu, es sei ein peated Single Highland Malt Scotch Whisky, einer der feinsten single malts der in den schottischen Highlands gemacht wird. Und das in der traditionellen Art mit gemälzter Gerste, getrocknet mit Torf und dann in die besten oak casks gefüllt und gereift in den eigenen warehouses, erinnere der malt daran wie malts einst schmeckten. Das ganze finde an den Banks of Loch Lomond, den Ufern des Loch Lomond statt. Nun ja, so ganz... Was aber allen "neuen" Lomond malts zu eigen ist, ist ihre große Fruchtigkeit auch bei extremem Torf.
Verantwortlich dafür sind die straight neck pot stills, die keinen lyne arm haben und die Tatsache daß er mit sehr hohem Alkoholgehalt von 83-85 % ABV destilliert wird, was bei einer langen Fermentationszeit starke Fruchtnoten ergibt.
Diese einzigartigen straight necked stills, die derzeit nur bei Loch Lomond eingesetzt werden, wurden jedoch ursprünglich in den 1930er Jahren von Duncan Thomas für die nicht mehr existierende Littlemill Distillery entwickelt. Nicht zufällig ist Thomas auch Mitbegründer der aktuellen Loch Lomond Destillerie, die es seit 1966 gibt, gewesen.

1931 war Littlemill ein Hort der whisky still innovation mit einem Design der stills die drei Arten von whisky machten, als der Amerikaner Duncan Thomas das Sagen hatte. Diese Art von stills die in Littlemill getestet wurden waren die Inspiration für die Lomond still ähnlichnen condenser stills, die noch heute in der von Littlemill aus gegründeten Loch Lomond Distillery im Einsatz sind. Trotz des Namens der distillery sind es keine Lomond stills, diese wurden anderswo entwickelt.
Littlemill praktizierte die dreifache Destillation bis 1931, als hybride Pot Stills mit Rektifikationsköpfen installiert wurden. Dies waren frühe Vorläufer der umstrittenen - echten - Lomond stills, die zwanzig Jahre später erfunden werden sollten.

Die Verwendung von hybriden Stills, die den späteren Lomond stills ähnlich waren – auch bekannt als „Straight-Necked Pot Stills“ – und mehrere Spirituosentypen erinnern sofort an die Loch Lomond Distillery. Das ist kein Zufall, den Littlemill stills landeten bei der Schwester Loch Lomond als die Littlemill Brennerei abgebaut wurde.
Littlemill lag nur acht Meilen von der Loch Lomond Distillery entfernt, wenn auch auf gegenüberliegenden Seiten der Highland-Linie, wobei erstere eine Lowland Destillerie und letztere eine Highland Destillerie war. Diese Ähnlichkeiten sind jedoch nicht allzu überraschend, da die Loch Lomond Distillery 1966 tatsächlich von der Firma gebaut wurde, der Littlemill damals gehörte. Ein paar interessante Fakten hier; Littlemill war die erste schottische Whiskybrennerei, die von 1823 bis 1839 an eine Frau, Jane MacGregor, lizenziert wurde, und 1840 wurde die Brennerei an Hector Henderson verkauft, der 1846 Caol Ila bauen sollte.

Diese pot stills mit geradem Hals ermöglichen die Herstellung von zweifach destillierten und dreifach destillierten Spirituosen aus denselben Brennblasen. Sie haben einen geraden, hohen Körper, der mit einer Reihe von Richtplatten, rectifying plates gefüllt ist, die den spirit zu höheren Stärken bringen können. Im Falle des Inchmurrin Stils kommt die Spirituose mit etwa 85% Vol. aus der Brennblase, verglichen mit etwa 70% Vol. für Spirituosen, die aus traditionellen Kupferbrennblasen gewonnen werden.
Diese pot stills aus Kupfer mit Rektifikationssäulen mit geradem Hals unterscheiden sich von den ursprünglichen Lomond stills, die 1955 von Alistair Cunningham für die Destillerie Inverleven (in Dumbarton in der Nähe von Loch Lomond) entworfen wurden. Die geografische Nähe und die Ähnlichkeit im Namen haben für einige Verwirrung gesorgt, viele schottische Referenzen verwechseln immer noch die Arten von Brennblasen in der Loch Lomond Distillery mit den ursprünglichen Lomond stills.
Das ursprüngliche Design von Lomond stills hat einen kurzen, breiten, geraden Hals, um das Hinzufügen von drei perforierten Kupferplatten zu ermöglichen, die einzeln gekühlt werden können, um die Rektifikation aufgrund des erhöhten Kupferkontakts und der schnelleren Kühlung des Dampfes zu erhöhen.
Die aktuellen Straight Neck stills von Loch Lomond sind viel höher als das ursprüngliche Lomond still-Design. Der Hals ist etwa 4 m hoch. Die wash still hat nur eine perforierte Platte, während die spiritsStill 17 Platten hat. Diese stills werden verwendet, um die die sogenannte „hochfeste“ Version eines Loch Lomond malts zu erzeugen, die einen 70% bis 80% ABV-spirit ergeben. Der „low strength“ Durchlauf ergibt spirit von 55% bis 90% ABV auf, ein sehr breiter cut. Insgesamt ergibt dies acht verschiedene Arten von new spirit (alleine für single malt), mit denen das Team bei der Herstellung von Produkten arbeitet.
Ursprüngliche Lomond Stills werden in Schottland nicht mehr für die Herstellung von single malt verwendet, aber die Inchdairnie Distillery hat eine, die sie für experimentelle whisky batches verwendet. Die still von Inverleven verrichtet als „Ugly Betty“ ihren Dienst bei der Ginherstellung des The Botanist bei Bruichladdich.
Bei der Loch Lomond distillery gibt es auch traditionelle pot stills aus Kupfer mit Schwanenhälsen, die für die meisten single malt Produktionen Standard sind und wohlbekannt sind.

Außerdem gibt es zwei coulumn stills. Die column still auf der malt Seite der distillery bekommt ihre wash aus der lauter tun mash tun. Diese wash ist die selbe also das selbe malted barley und die gleiche Hefe wie die für die straight neck pot stills. Es werden unpeated malt runs für 9 Monate im Jahr gemacht und drei Monate peated malt runs, je nachdem was an peated spirit gebraucht wird.
Das gilt für die gesamte Brennerei auch die pot stills.
Die column still auf der malt Seite befindet, unterscheidet sich von anderen culumn stills dadurch, daß es sich um ein maßgeschneidertes Design für Loch Lomond handelt. Es wurde vom Produktionsleiter zum Zeitpunkt der Installation im Jahr 2007, John Peterson, entworfen. Sie besteht zu 100% aus Kupfer und läuft mit einer Leistung von 300 Litern spirit pro Stunde. Der Charakter des spirits kann durch Ändern der Stärke, mit der er aus der still entnommen wird, gesteuert werden, da die Spiritentnahme über einen Dichtemesser verfügt, d. h. höhere Stärke für einen leichteren spirit und niedrigere Stärke für einen schwereren spirit. Es besteht auch die Möglichkeit, den spirit Charakter fein einzustellen, indem spirit von einer beliebigen Kombination der oberen acht Platten der zweiten Säule entnommen wird. Normalerweise läuft die still mit einer Stärke von 85%, es wurden aber auch Versuche mit einer Stärke von nur 79% durchgeführt.
Durch die Verwendung einer geschmacksintensiveren Kohlenhydratquelle also gemälzter Gerste, eines speziellen Hefestamms für höhere Alkoholproduktion, einer Fermentationszeit von vier Tagen, einer still aus 100% Kupfer sowie dem spirit Abzug von 85% ergibt einen new make spirit der viel aromatischer ist als herkömmlicher blending grain whisky.

Für den blending grain gibt es zwei vom zweiten Typ von Kolonnendestillierapparaten auf der grain Seite. Sie bestehen aus rostfreiem Stahl mit einem Abschnitt aus Opferkupfer und werden mit einer washe aus 90% Weizen und 10% Gerstenmalz mit hohem Enzymgehalt gefüttert. Der spirit wird mit einer Stärke von 94% aus der Destille entnommen. Die Kombination aus Weizen als Kohlenhydratquelle, einem stärker alkoholproduzierenden Hefestamm, einer kürzeren Fermentationszeit (48 Stunden) und einem stärkeren Abzug führt dazu, daß diese Destillierapparate einen viel leichteren spiritu produzieren, mit dem Ziel, diesen spirit fürs blending zu verwenden. Die größere der beiden Kolonnen läuft mit 2000 Litern pro Stunde und die kleinere mit 1000 Litern pro Stunde.

„Loch Lomond Distillery. Dort wo sich die stolzen Berge der Northern und Western Highlands treffen, liegt der berühmte See Loch Lomond, der von einer dramatisch schönen Bergkulisse umrahmt wird. Die Schönheit des größten Sees Schottlands hat in den vergangenen Jahrhunderten zahlreiche Geschichtenschreiber und Musiker inspiriert und noch heute kann man sich dem Mythos von Loch Lomond nicht entziehen. An der Südseite des Loch Lomond Sees, in dem Städtchen Alexandria, liegt die 1814 gegründete Loch Lomond Distillery. Seit Generationen wird in der Destillerie, die sich noch heute im Familienbesitz befindet, mit großer Hingabe und Erfahrung ein unverwechselbarer Highland Malt hergestellt.“
Dieser Highland Malt fand Mitte des letzten Jahrhunderts auch Einzug in die „Tim und Struppi“- Comics des belgischen Autors Hergé, die aktuell von den Regisseuren und Produzenten Steven Spielberg und Peter Jackson verfilmt werden. In den Comics trinkt eine der Hauptfiguren, Kapitän Haddock, mit großer Vorliebe Loch Lomond Whisky."
Ehrlich gesagt, ist der Wahrheitsgehalt gering. Die heutige Loch Lomond distillery in Alexandria liegt nicht direkt am Loch Lomond und wurde 1965 von der amerikanischen Muttergesellschaft Publicker durch Umbau einer bestehenden Farben-Fabrik geschaffen. Der erste malt hier lief 1966 aus den stills.

Die wahrscheinlich 1814 gegründete erste Loch Lomond distillery lag in Arrochar, am anderen Ende des Loch Lomond 1814-1817. 1817! Es stimmt, daß in den Tintin Comics Loch Lomond Scotch das Lieblingsgetränk von Captain Haddock ist. Aber da in diesen Comics schon mit Autos gefahren wird, muß dieser Loch Lomond Scotch da schon steinalt gewesen sein, wenn der letzte schon 1817 gemacht worden war.
Publicker Industries Ltd, USA gründet 1964 die Inver House Distillers Ltd. um in Schottland ihre whisky Interessen zu vertreten.1964 wurden Glenflagler und Killyloch in der ebenfalls zu Publicker gehörenden grain distillery Garnheath, auch Moffat genannt, etabliert.
Ab 1965 erfolgte der Umbau und Gründung der heutigen Loch Lomond distillery. Bladnoch wurde 1973 gekauft. Publicker chairman Mr S. S. Neuman verstarb im Januar 1988 und darauf kam es zu einem management buyout.
1984 schon schloß die Loch Lomond Brennerei - oder fell silent, um den traditionellen Begriff zu verwenden. Glücklicherweise erwarben Alexander Bulloch und die Firma Glen Catrine das Geschäft und nahmen 1987 die malt Produktion wieder auf. Die Produktion von grain whisky begann 1993 und 1999 kamen zwei neue malt stills hinzu.

Heute gehört Inver House zu Thai Beverages, seit 2001. Loch Lomond gehörte Sandy Bullochs Glen Catrine - oder umgekehrt.
Die Familie Bulloch ist seit dem Jahr 1842 mit whisky beschäftigt, als Gabriel Bulloch mit J. H. Dewar einen Whisky-Großhandel in Glasgow gründete. Die Bullochs waren bis in die 1940er Jahre im whisky business aktiv. Sandy und seine Schwester Irene Bulloch verloren in dieser Zeit früh den Vater und mußten in der Folge ihrer Mutter im familieneigenen Laden in Glasgow helfen. Damals noch ganz üblich, kauften die Familie Fässer mit whisky, Brandy und Rum und füllten diese selbst in ihrem Keller in Flaschen.
Sandy Bulloch begann, die ersten noch nicht gereiften whiskies zu erwerben und sie selbst zu lagern. Ein kleiner aber entscheidender Schritt. Nach und nach entstand eine Bulloch Filiale nach der anderen in Schottland. Gleichzeitig wurde eine Großhandelsfirma zur Belieferung der Ladenkette mit Weinen, Spirituosen und Bieren aufgebaut. Daraus entwickelt sich eine der größten unabhängigen Großhandelsfirmen Schottlands.
A. Bulloch & Co. entwickelten ihre Eigenmarken mit whisky, Gin und Vodka und etablierten damit einen weiteren bedeutenden Geschäftszweig. Mit dem Erfolg blieb es nicht aus, daß eine eigene Abfülllanlage notwendig wurde, die sich zu einem der größten unabhängigen Abfüller Schottlands entwickelt hat.
Ab 1985 war A. Bulloch & Co eine bedeutende Größe im Whiskyhandel. Aber aus bekannten Gründen wurde es immer schwieriger, whisky für Eigenmarken in ausreichender Menge zu beschaffen. Dazu wurde 1985 eine malt Destillerie, die Loch Lomond Distillery Co. Ltd., gekauft. Der nächste Schritt war die Sicherung ausreichender grain Bestände für blends. 1993 wurden bei Loch Lomond patent stills errichtet.

Die Brennerei liegt in den Lowlands, wenigstens auf der Highlandlinie, das Wasser kommt aus Brunnen auf dem Gelände, nicht aus dem östlicher glegenen Loch. Er ist einer von 9 bekannten in Loch Lomond produzierten malts: Loch Lomond, Inchmurrin, Old Rosdhu, Craiglodge, Croftengea, Glen Douglas, Inchmoan, Inchfad und Loch Lomond HP. Einige dieser malts werden inzwischen nicht mehr gemacht (siehe unten).
Gegründet 1965 von der Littlemill Distillery Company gehört sie heute Glen Catrine, bezw Glen Catrine bonded Warehousees gehört heute zu Loch Lomond Distillers. Die 4 malt stills in Loch Lomond sind ungewöhnlich. pot still im unteren Bereich, sitzt obenauf eine Kondensatorsäule die den Reflux steuern kann und so das Brennergebnis, den new make verändert. Es gibt je zwei Paare von stills dieser Art, die 14 der Lomond still ähnliche Platten in den rectifying columns enthalten.
Die 9 namentlich bekannten malts aus dieser Destillerie unterscheiden sich durch den Torfgehalt und durch die Entnahme des Destillates an jeweils anderen Platten des Rectifiers. Es sind verschiedene whiskies, 'makes' der gleichen Brennerei.

Loch Lomond beschrieb sie einmal so: Die Einzigartigkeit der pot malt stills beruht auf den zylindrischen Hälsen der spirit stills. Traditionell sind die Hälse von malt stills offen (?). Die Loch Lomond stills verfügen über spezielle Destillationsschalen im Hals, die einen besseren Kontakt mit dem kühlenden Alkoholdampf ermöglichen. Dies macht den Prozeß effizienter.
Diese stills können Alkohol bis zu 90% ABV produzieren, während normale pot stills den Alkohol mit etwa 70% ABV liefern. Diese Art von still ermöglicht es, verschiedene „Geschmacksnoten“ zu erfassen und hervorzuheben, indem verschiedene Alkoholstärken erfaßt oder verworfen werden können. Dies ist mit einem herkömmlichen pot stills viel schwieriger zu erreichen.

Der hochbetagte Sandy Bulloch hat seine Firma mit der Loch Lomond distillery, Glen Scotia und Glen Catrine sowie den Lagerhäusern und blending Anlagen schließlich an die Private equity group Exponent verkauft. Es gab wohl keinen nachfolger in der Familie.
Der Millionen deal vom März 2014 ist aber nicht so verrückt wie er klingt. Exponent hat die Mehrheit an der neuen Loch Lomond Group, deren executive team von Colin Matthews geführt wurde um den management buy-in durchzuführen. Exponent, Eigentümer von Quorn Food, hat unter anderem als Chairman den ehemaligen Diageo chief financial officer Nick Rose geholt und auch Richard Miles, ehemaliger chief financial officer bei Diageo's global supply business, eine wichtige Rolle zugedacht.

Neben der Loch Lomond Distillery in Alexandria und der Glen Scotia malt distillery in Campbeltown, gehören auch Glen Catrine Bonded Warehouse in Mauchline, eine der größten independent bottling Anlagen in Schotttland wo der High Commissioner blend und Glen's Vodka gemacht werden, zum Paket. Daneben eine eigene Küferei. Glen Catrin füllt aber auch whisky, Vodka, Gin, Rum und brandy für internationale Märkte und private labels ab. Die neuen Besitzer haben als erstes Mal die ranges der whiskies aufgeräumt.

Im Juni 2019 wurde bekannt daß Exponent die Loch Lomond Group an einen in Hong Kong ansässigen Fund, die Hillhouse Capital Group verkauft hat. Es war von um die £ 400 Millionen die Rede. 2014 bekam der damalige Besitzer die Bulloch family £ 210 Millionen, wird berichtet. Exponent Private Equity hat die Lomond Marken rasch in internationale Exportmärkte erweitert und dafür nochmal £ 25 Millionen in die Hand genommen.
Zu der Zeit kamen ca. 10% des Umsatzes aus dem Export, heute sind es 70% und dies vor allem in Asien.
Loch Lomond's chairman ist der ehemalige Diageo finance chief Nick Rose, chief executive ist Colin Matthews, vorher senior executive bei Imperial Tobacco. Beide halten auch nach dem Verkauf eine Beteiligung an der Lomond Group.
Dennoch klingt es seltsam in den Ohren wenn man Mr Matthews agen hört: "Over the past five years we are proud to have transformed The Loch Lomond Group into a premium international spirits business with a strong focus on innovation and a portfolio of award-winning brands.
"We believe now is the right time to move forward into the next stage of our growth strategy as we look to innovate further, extend our portfolio of brands and continue to expand our international presence, particularly in Asia where Hillhouse has significant experience."
Loch Lomond und premium, es sind verrückte Zeiten. Oder wie hohl ist der Begriff premium.

Offenbar hat der letzte Besitzer entschieden, die Vielfalt der mit verschiedenen peat levels und in verschiedenen stills gemachten malts zu bereinigen. Gegenwärtig (Juni 2020) scheinen nur noch die Loch Lomond, die Inmurrin und die Inchmoan Produktlinien bei den single malts verfolgt zu werden. Anzeichen mehren sich dass die getroften malts Ichmoan, Inchfad, Croftengea ebenso wie der Inchmurrin alle zu gunsten eines einheitlichen Markenauftrittes unter dem Namen Loch Lomond eingestellt werden.
Der Inchfad, den es als unpeated, lightly peated und heavily peated gab, wurde ebenfalls bereits eingestellt.
Rhosdhu, eigentlich Old Rhosdhu war ein single malt der Loch Lomond distillery, von dem es Abfüllungen seit den 1960ern bis ins Jahr 2000 gab. 2000 soll seine Produktion eingestellt worden sein. Sein Leben reicht also von kurz nach der Eröffnung 1966 bis 2000.

‘Rhosdhu’ ist aber auch ein interner Name für einen single grain spirit, der dort erst seit 2007 gemacht wird, und zwar aus 100% malted barley.
Nach britischen Regeln darf er sich nicht single malt nennen, der muß in copper pot stills gemacht werden, daher wird der z. B. in Japan Coffey malt genannte single malt aus Coffey oder continuous stills in Schottland und der EU als grain whisky from malted barley verkauft meist unter dem Namen Loch Lomond Single Grain.
2007 wurde eine continuous still in der Loch Lomond’s malt distillery installiert, zusätzlich aber getrennt von den grain columns die schon auf dem Gelände arbeiteten. Mit dieser neuen still wird der spirit made from 100% malted barley gemacht.

Übrigens waren die stills von Loch Lomond seit 1984 silent, 1986 wird sie von Glen Catrine gekauft, nachdem sie 1985 in die Hände von Inver House gekommen war. 1987 produzierte sie wieder. Offenbar wußte man bei der Muttergesellschaft von Old Pulteney, Speyburn, anCnoc, Balblair und Balmenach nichts mit ihr anzufangen.

Adresse

Lomond Estate
G83 0TL Alexandria
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Loch Lomond Steam & Fire 0,7ltr.
Reiches Mundgefühl mit Noten von Orange, Birne und geschmolzenem braunen Zucker mit einem dunklen Schokoladen- und weichem Rauchfinish.
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Lomond Estate
G83 0TL Alexandria
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Loch Lomond Coffey Still, Single Grain 0,7 ltr. Made with malted barley, Cooper's Collection
Rose, Geißblatt, schwarze Johannisbeere und geröstete Eiche.
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Lomond Estate
G83 0TL Alexandria
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Abfüller: Loch Lomond Distillery
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Mit Farbstoff: Ja
Loch Lomond Coffey Still, Single Grain 0,7 ltr. Made with malted barley, Distiller's Choice
Tief florale und Fruchtnoten von Rose, Veilchen, Pfirsich, Birne und schwarzer Johannisbeere.


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Alkoholgehalt: 48,80 % vol
Mit Farbstoff: Ja
Loch Lomond The Open, Special Edition 2023 Gift Set Finished in Rioja Red Wine Casks 0,7 ltr.
Dies reichhaltigen, außergewöhnlichen Rotweinfässer tragen dazu bei, einen whisky zu kreieren, der Noten von roten Beeren, Obstgartenfrüchten und cremiger Vanille mit dunkler Schokolade aufweist, die den sanften Rauch im Nachklang ergänzen.
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Loch Lomond 10 Jahre 0,7 ltr.
Mundfüllende Noten von grünen Äpfeln und Vanille, mit einem sanften Hauch von Rauch im finish.
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Alkoholgehalt: 40,00 % vol
Inchfad 2005 17 Jahre, Cask 3017 Gentle Noses, Jack Wiebers 0,7 ltr.
Sanfter Rauch aus dem Glas, durchzogen von zuckersüßem und erdigem Torf. Vanilleeis folgt mit einem Hauch von Bonbons und Zitrusfrüchten.
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Loch Lomond Coffey Still, Floral & Smoky 0,7 ltr. Single Grain, peated Made with malted barley
Süßes, stechend-pikantes Torf, grüner Apfel, Limette, Zitrus und Anis.
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Croftengea Marsala Finish, Smoky & Fruity Cask Craft, Murray McDavid 0,7 ltr.
Ein feiner Tanz zwischen Eiche und spirit hinterläßt ein nach mehr schmeckendes finish mit elegantem, süßem Rauch.
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Abfüller: Murray McDavid
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Inchfad 2005 17 Jahre, Cask 162 The Maltman, Meadowside Blending 0,7 ltr.
Geschmeidig seidig, Anflüge von gewürztem Ingwer, salzigem Lakritz, schwarzem Pfeffer mit flambierter Zuckersirup.
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Alkoholgehalt: 52,10 % vol
Croftengea 2005, Cask HL18246 The First Editions, Hunter Laing 0,7 ltr.
Am Gaumen süß und floral mit Orangenschale und einem Hauch Rauchigkeit, die auftaucht.
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Abfüller: Hunter Laing & Company
Alkoholgehalt: 54,60 % vol
Loch Lomond Signature 0,7 ltr. Blended Scotch Whisky
Malzig und zuckrig mit Birnen, Zimt und Trockenfrüchten. Recht süß.
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Mit Farbstoff: Ja
Loch Lomond 14 Jahre 0,7 ltr. Fruit And Cinnamon
Kokosnuß, grüner Apfel und Birne, Zimt und Gewürznelke, Zitrone.
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Alkoholgehalt: 46,00 % vol
Mit Farbstoff: Ja
Loch Lomond 18 Jahre 0,7 ltr.
Aromen von grünem Apfel und Grapefruit verschmelzen, bevor der süße Charakter von Geißblatt und reifer Eiche zum Tragen kommt.
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Mit Farbstoff: Ja
Croftengea 2007 12 Jahre, Whisky Fair Radebeul 2020 Great Ocean Liners, Jack Wiebers 0,7 ltr.
 Robust, süß und doch würzig mit einem Hauch von maritimem und dunklem Torf. Meersalz, Pech, Austern und Treibholz. Eiche, leichter Zimt zum Abrunden.
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119,50 €
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Abfüller: Jack Wiebers
Alkoholgehalt: 52,10 % vol
Loch Lomond 12 Jahre - Inchmoan 0,7 ltr. Islands Collection, Smoke and Spice
Er reift für 12 Jahre in einem Mix aus recharred American oak und refill bourbon American oak casks, die ihm einen Hintergrund von süßer Vanille verleihen, der den sanften Torfstill von der Anordnung der stills von Loch Lomond ergänzt.
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38,95 €
VPE: 55,64 €/Liter | inkl. 19% MwSt | exkl. Versandkosten
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Abfüller: Loch Lomond Distillery
Alkoholgehalt: 46,00 % vol
Loch Lomond 12 Jahre 0,7 ltr.
Dieser perfekt balancierter malt hat einen tiefen, fruchtigen Charakter von Pfirsich und Birne, mit Lagen von Vanillesüße und einem sanften Anflug von Torf und Rauch.
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39,95 €
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Abfüller: Loch Lomond Distillery
Alkoholgehalt: 46,00 % vol
Mit Farbstoff: Ja