Speyside

Charakteristik:
bottlers note Fire: Aroma: Schwaden von sanften Torfnoten, wie Rauch aus weiter Ferne vom Wind herangetragen.

Geschmack: Eine Explosion von Rauch, wie ein Lagerfeuer von Highland peat aber ohne die medizhinischen Inselnoten. Darüber liegen Eichennoten und tiefes Toffee.

Im Nachklang anhaltende Rauchigkeit.

bottlers note Cane: Aroma: Unmengen von reichem süßem Toffee mit einigen zestig-frischen Fruchtnoten und einer lebhaften Würzigkeit.

Geschmack: Ein Kern von klassischem Fruchtcharakter grüner Früchte, mit der tiefen Süße von gebackenem Apfel und getoasteten Marshmallows. Überlagert von sanftem Rauch und Holzwürze.

Im Nachklang lange anhaltende Süße.


Ausbau: American oak, finished in „Latin“ rum casks up to 6 months

Besonderheit: Gefärbt, sonst keine Angaben.
Selbst der Abfüller meint, ein Zwitterwesen…. Die NAS (Non-Age statement) Abfüllung soll Teil des Standardsortiments von Glenfiddich werden.

In den USA im bereits Juli und in Groß-Britannien im Oktober 2018 erschienen kommt nun nach dem Glenfiddich Project XX, dem IPA Experiment und dem limitierten Glenfiddich Winter Storm die Nummer vier der Reihe auch bei uns heraus.
Die Besonderheit ist der peated Glenfiddich den Brian Kinsman seit 2003 dort extra brennt. 2003 ist dabei wahrscheinlich kein Zufall, denn in diesem Jahr kam der Glenfiddich Caoran Reserve als leicht getorfter 12 Jahre alter single malt zunächst exclusiv für Groß-Britannien heraus.
2013 folgte ein peated Vintage Cask für die global travel retail range und auch die Glenfiddich 125th Anniversary edition von 2012 enthielt peated malt.
Der Caoran war noch ein finishing von Glenfiddich malt in casks in denen zuvor peated malt war und schon damals fragten wir uns: Warum der Umweg?
Das dachte sich Brain Kinsman wohl auch. Daher begann er 2003 damit, getorftes Gerstenmalz bei Glenfiidch einzusetzen und so einen rauchigen Whisky zu produzieren.

Beim Fire & Cane ist ungetorfter und getorfter Glenfiddich enthalten, beim getorften spricht man von 45ppm. Nach dem vatting ist von 5 ppm die Rede, spürbar, aber deutlich weniger rauchig als es der pure peated Glenfiddich wäre.
Gereift ist er in American oak casks der Kelvin Cooperage in Louisville, Kentucky, er sit soagr koscher-zertifiziert. Das finish erfolgt in ‘Latin-style’ rum casks für mehrere Monate.
Brian Kinsman mußte zu einem kräftigeren Rum greifen, als er für den Glenfiddich 21 Year Old Gran Reserva benutzt wird, um die Noten von Rum und Torf zu balancieren.
Laut Jennifer Wren, Glenfiddich US brand ambassador, sei es ein Rumblend aus verschiedenen Regionen, einschlißlich der Karibik und Süd-Amerika.
Commenting on the launch, Brian Kinsman, Glenfiddich Malt Master, said: “This new single malt truly encapsulates the spirit of experimentation. We started with a question - what would happen if we did something with peat that we had not done before? The answer is an unconventional and unexpected whisky, one that is truly surprising. During the tastings, some experienced the unusual smoky notes, while others tasted toffee flavours – this phenomenon can be attributed to the Scotch spending three months in sweet rum casks. It’s a bold combination, which I’m sure will appeal and intrigue single malt enthusiasts as well as those looking to try something new and different.”