Grassl Meisterwurz 0,7 ltr.
steingutgelagerte Jahrgangs Edition

Grassl Meisterwurz 0,7 ltr. steingutgelagerte Jahrgangs Edition
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Hersteller: Enzianbrennerei Grassl GmbH & Co. KG  
Salzburgerstraße 105
83471 Berchtesgaden
Deutschland
Land: Deutschland  
Region: Bayern  
Abfüller: Grassl  
Alkoholgehalt: 42,00 % vol
Inhalt: 0,700 Liter
EAN: 4008453001267
Artikel-Nr.:7680606
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    Grundpreis: 47,07 €/Liter
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Charakteristik: Aroma: Feinwürziger Duft von im Morgentau frisch geernteten Meisterwurzeln, getragen von Nuancen von Kranewitt und grünem Pfeffer.
Geschmack: Durch Steingutlagerung geschmacklich ausgereift. Am Gaumen entfaltet sich im langen Nachklang ein Aromenspiel, das an urkräftige Bergvegetation und kristallklare Gebirgsbäche erinnert.

Beschreibung: Dieser feine Geist wird seit 1692 aus der gleichnamigen Hochgebirgspflanze im Nationalpark Berchtesgaden von Hand nach altüberlieferter Bergbrennertradition in den historischen Brennhütten der Enzianbrennerei Grassl destilliert. Im Vergleich zum bekannten „Grassl Meisterwurz 40% Vol.“ zeichnet sich der hochwertigere „Jahrgangs-Meis­terwurz“ durch die Lage­rung in uralten Steingutfässern über den Winter und durch einen erhöhten Alkoholgehalt (42% Vol.) aus. Vor allem aber erfährt er eine feinaromatische Abrundung seines seit Jahrhunderten so geschätzten Aromas mit einem Hauch frischer Gebirgspflanzen. Pro Steingutfass ist die Serie limitiert auf 850 Flaschen. Auf jeder Flasche wird von Hand die Stollen-Nummer (Steingutfass), der Jahrgang und die Flaschenzahl von Hand nummeriert.
Ein hochalpines Geschmackserlebnis – Berg pur!

Als älteste Enzianbrennerei Deutschlands steht die Brennerei Grassl ganz im Zeichen ihrer angestammten Tradition: Seit Anfang des 17. Jahrhunderts besitzt sie das alleinige Recht, nach den geschützten Enzianwurzeln zu graben. In althergebrachter Brennkunst und nach strengen Richtlinien destilliert sie seither ihre einzigartigen Gebirgs-Spezialitäten - von würzig bis fein. Viel Arbeit und Mühe steckt dahinter, bis aus den Enzianwurzen der Berchtesgadener Berge der berühmte Grassl Gebirgs Enzian Schnaps wird; und ebenso viel Ruhe und Zeit, bis die Brände in edlen Eschenholzfässern gereift sind.
„Außenstellen“ sind die Grassl Brennhütten
Die Grassl Brennhütte am Priesberg
Die Brennhütte am Priesberg liegt auf 1352m und ist zu Fuß vom Parkplatz Hinterbrand aus in ca. 1 Stunde zu erreichen. Der Bergbrenner ist von Juni bis Oktober vor Ort. Er arbeitet von Montag bis Freitag und ist in der Regel an der Brennhütte anzutreffen. Gerne erklärt er die Enzianherstellung. Neben den gängigsten Schnäpsen hier oben auf der Alm kommt man um das Grassl Motto "Zeit lassen... Enzian trinken!" ganz bestimmt nicht herum!
Die Grassl Brennhütte am Funtensee
Auf 1601m gelegen ist die Funtensee Brennhütte unsere höchstgelegene Enzianhütte. Da es keine Forststraße auf den Funtensee gibt, ist der Aufwand Schnaps zu brennen hier enorm. Der Bergbrenner muss seinen 3-stündigen Weg zur Hütte zu Fuß zurücklegen. Dadurch bewegen sich auch die Wurzengraber in einem relativ kleinen Gebiet. Gebrannt wird hier in unregelmäßigen Abständen von 5 bis 7 Jahren. Die Destillate wurden früher mit Tragtieren ins Tal gebracht. Heute wird sämtliches Material mit dem Hubschrauber transportiert.
Die Grassl Brennhütte auf der Eckerleiten
Die Brennhütte an der Eckerleiten liegt direkt an der Roßfeld-Höhenringstraße auf 1200m Höhe. Im Frühjahr und Herbst, wenn die anderen Brennhütten durch das rauhe Wetter nicht erreichbar sind, brennt Grassl hier Enzian, Meisterwurz und Bärwurz.
Die Grassl Brennhütte auf der Wasseralm
Die Wasseralm Brennhütte liegt auf 1418m und ist an eine bewirtschaftete Alpenvereinshütte angebaut. Die Hütte wird vom Alpenverein teilweise mitgenutzt. Gebrannt wird hier ausschließlich Meisterwurz in unregelmäßigen Abständen.
Die Grassl Wurzengraberhütte auf der Kallbrunnalm
Diese Grassl Hütte wird von den Wurzengrabern als Stützpunkt fürs Graben im Gebiet der Kallbrunnalm genutzt. Dieses Almengebiet liegt in österreichischem Hoheitsgebiet, Grundeigentümer ist aber der Bayerische Staat. Diese ungewöhnliche Situation beruht auf einem der ältesten Staatsverträge, in dem die Holzbringung für die Saline in Bad Reichenhall gesichert wurde.

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