Stark-Conde Stellenbosch Syrah 2017 0,75 ltr.

Stark-Conde Stellenbosch Syrah 2017 0,75 ltr.
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Lebensmittel-
unternehmer:
Stark-Conde  
Jonkershoek Road
Oude Nektar Farm
7600 Stellenbosch
Südafrika
Einführer:Weinland Ariane Abayan GmbH & Co. KG
Erikastraße 67
20251 Hamburg
Deutschland
Land: Südafrika  
Weinart: Rotwein  
Anbaugebiet: Stellenbosch  
Sensorische Beschreibung: Trocken  
Rebsorte(n): Syrah, Viognier, Roussanne, Petite Syrah
Jahrgang: 2017
Alkoholgehalt: 14,50 % vol
Inhalt: 0,750 Liter
Enthält: Sulfite
EAN: 6009669350055
Artikel-Nr.:6356217
  • 17,95 €

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    Grundpreis: 23,93 €/Liter
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Trinktemperatur: 16°C

Rebsorten: 97% Syrah, mit 2% co-fermentiertem Viognier und Roussanne und 1% Petite Syrah

Charakteristik: Interessante Aromen nach reifen Pflaumen, weißem Pfeffer und feinen Olivennoten.
Präsentiert sich am Gaumen voll und ausgewogen mit reifen Fruchtaromen und einem Touch Mineralität. Erhält seine Komplexität und Ausgewogenheit durch die 22-monatige Reifung in französischen Barriques. Unfiltriert für den authentischen Weingenuß.

Empfehlung: Paßt gut zu kräftigen Gerichten, zu Wild und Wildgeflügel.

Herkunft: Das Weingut Stark-Condé Wines liegt im malerischen Jonkershoek Valley in Stellenbosch. Das Tal bietet eine dramatische Szenerie mit zum Teil steilen Hängen zwischen 150-600 m Höhe. Das gibt den dort wachsenden Trauben spezifische Charakteritika.
Der Hauptteil des Jonkershoek Valley ist ein Natureservat, aber ein Teil seiner Mündung ist auch bekannt für seine idealen Bedingungen für Trauben. Die 40ha Reben auf der Oude Nektar Farm wurden während eines stetig weiterlaufenden Austauschprogramm für die Rebstöcke gepflanzt, welches 1990 begann.
Nach Süden zeigende Hänge, wesentlich kühler als die umliegende Gegend von Stellenbosch und ein oft heulender, süd-östlicher Wind in den Sommermonaten kühlt die Weinberge beträchtlich ab. Damit hält er Rebkrankheiten in Schach und den Ertrag gering.
Die Böden bestehen überwiegend aus tiefen, roten Tonschichten, die Höhe der Weinberge liegt zwischen 190-600m über dem Meer.
Winemaker José Conde hält sich an traditionelle, andere würden sagen altmodische Weinbau- und Keltermethoden. Fermentation im offenen Tank, sorgfältigste Auswahl der Tauben, untertauchen der Hüte von Hand, Verwendung einer Korbpresse und schließlich Reifung in kleinen französischen Eichenfässern.
José Conde hatte eigentlich nichts mit Wein zu tun gehabt, er stammt eigentlich aus Missouri im mittleren Westen der USA. Er war über 15 Jahre lang Grafikdesigner und Kunstdirektor in New York, aber auch in Tokyo und zog 1997 mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern nach Südafrika.
Das allerdings hat einen plausiblen Grund, denn sein Schwiergervater ist niemand anderes als Hans Schröder, Inhaber von Neil Ellis Wines. Dessen Mutter wiederum war ein geborene Stark, daher der Namensteil.
So entstehen sei 1998 die Stark-Condé Weine auf dem Weingut seines Schwiegervaters. Nicht schlecht für einen Quereinsteiger. Ob es am Kunstsinn liegt, oder an der familiären Unterstützung, José Conde jedenfalls hat schnell Zugang zum Weinbau gefunden und läßt in seinen kleinen französischen Eichenfässern wirklich großartige Weine entstehen.
Er ist der Meinung, crafting wine, Weine handwerklich solide zu machen, brauche Geduld und die verrückte Überzeugung, daß die kürzeste Linie zwischen zwei Punkten nicht immer die beste ist, wenn es um Wein geht.
Besonders die sorgfältige Faßreifung sind ein Kernelement und der Schlüssel zu dem eleganten Stil für den Stark-Condé inzwischen bekannt ist. Alle Stark-Conde Weine werden ohne Schönung und Filtrierung abgefüllt, die Flaschen haben nach der Lagerung einen kleinen, natürlichen Bodensatz. Nur 6000 Kisten Wein entstehen jährlich. Die größeren Höhnen und die strukturreichen Böden des Jonkershoek Valley sind ideal für Cabernet Sauvignon und andere Sorten des Bordeaux. Jonkershoek Wein gelten als elegant, mit üppiger Frucht und feinen, weichen Tanninen.
Ein blend von 3 verschiedenen Weinbergblöcken verschiedener Höhen ü.M. von der Jonkershoek Valley Farm. Die höheren Lagen haben einen Boden von fein texturiertem Verwitterungsgranit und ergeben tendenziell einen eher eleganten Wein mit sanftern Tanninen, während die niedrigeren Lagen felsiger sind und dichtere, tanninigere Weine erbringen.
Der Wein ist primäre um einen Weinberg herum gebaut, der sehr steinig ist und mit den jahren immer bessere Trauben erbingt. Typisch für die Stark-Conde Weinberge bringen sie einen eleganten, floralen Wein. Es ist das erste Jahr, in dem ein geringer Beitrag von co-fermentiertem Viognier und Roussanne verwendet wurde. Die Co-fermentierung von Roussanne ist nicht sehr typisch, ist aber in Hermitage zugelassen und fügt fein texturiertes Tannin hinzu.

Ausbau: Die Trauben wurden von Hand Ende Februar gelesen und über Nacht auf 14°C gekühlt. Danach erfolgte die Hand-Selektion und sie wurden in kleine offenen Fermentationstanks gepreßt. Der Most wurde für ein paar Tag kalt-maceriert und dann mit einem Mix heimischer und von der Rhône importierten Hefen geimpft.
Ca. 30% des Weines unterlief eine natürliche Fermentation und ca. 5% wurde mit den Stielen fermentiert. Regelmäßiges, energisches Tauchen der Hüte alle vier Stunden während der ersten Hälfte der Gärung, dann nur noch alle 8 Stunden.
Nach dem Abtrocken, im Schnitt 7-10 Tage, erfolgte die Pressung in der Korbpresse und abfüllung direkt ins Faß für die malolaktische Säureumwandlung und die folgende Faßreifung.
Eine Mischung von Fässern wurde verwendet, alle aus franzhösischer Eiche alle 300 ltr., meist zweitbelegt, ca. 20% neu. Nach 22 Monaten Faßreifung wurde der Wein ohne Schönung und mit nur leichter Filtration abgefüllt.

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