Südafrika

Trinktemperatur: 8-12°C

Rebsorte: 100% Chardonnay

Charakteristik: Klassische Citrus- und Nußaromen im Überfluß, ein Ergebnis des Kalksteines, wohingegen die Tonanteile im Boden Komplexität hinzufügen. Er trägt die typischen Eigenschaften des Klons 119 und der Erde, auf der er gewachsen ist.

Empfehlung: Zu allen Fischgerichten, Geflügel, Kalbfleisch und Schweinefleisch.

Herkunft: Danie de Wet, Eigentümer und Winemaker des gut 200 Kilometer östlich von Kapstadt in Robertson gelegenen Estates De Wetshof, hat sich ganz und gar dem Chardonnay verschrieben. Für den ehrgeizigen Geisenheim-Absolventen, der sich schon früh in den Kopf gesetzt hatte, in seiner Heimat Chardonnay von Weltrang zu erzeugen, war es eine überaus glückliche Fügung, dass sich die Weinberge seiner Familie für den Anbau seiner Lieblingsrebe so hervorragend eignen.
The Site, die Weinlage, von der dieser Chardonnay stammt, liegt laut Etikett S 33°53' 2,38'' E 20°01' 23,86'' .Der The Site Chardonnay kommt von Weinbergen die 1987 angelegt wurden, den einzigen Weinbergen in Südafrika die Chardonnay von den klassischen 119 Burgunder Konen erzeugen, welche von der Universität von Burgund in Dijon gezüchtet wurden. Abwohl der Klon 119 aus der besten Weißweinregion der Welt - Burgund - stammt, hat er eine Vorliebe für die Böden von Robertson in Sdafrika entwickelt.
Der Weinberg selbst wurde auf einem ehemaligen Weizenfeld auf kalksteinreichem Boden angelegt, ein Tonanteil verbessert die Eigenschaften der Erden. Die Fähigkeit, Wasser zu speichern sind extraordninär.
180m über dem Meer glegen mit nord-östlicher Ausrichtung wirkt das Tal wie ein trichter, dern die kühlen süd-ost Brisen einfängt und ins Robertson valley leitet, was den Trauben eine Menge kühle Luft und viel Sonne während der Reifung bringt.

Ausbau: Im Laufe der Jahre wurden zehn Chardonnay-Klone angepflanzt, die den ganz besonderen Erfordernissen einzelner Parzellen exakt gerecht werden. Diese werden nach allen Regeln der Kunst zu Spitzenweinen ausgebaut.
Die Trauben des Klons 119 wurden im Februar von Hand gelesen, der Ertrag lag bei 8-12 Tonnen/ha. Nach der Handlese und dem Quetschen der Trauben lag der Most 3 Tage auf den Häuten um die optimale Komplexität der ganzen Traube in den Wein zu bringen. Gärung und Reifung erfolgte in erst- und zweitbefüllten Fässern aus französicher Eiche, mit einer wöchentlichen Batonage in den ersten drei Monaten und danach alle zwei Wochen. Der Wein wurde nach 10 Monaten abgezogen und reifte weiter 8 Moate in der Flasche um weitere Komplexität zuerlangen.