Frankreich

Trinktemperatur: 8-10°C

Rebsorte: Grenache Noir

Charakteristik: Dieser Gris aus Grenache Noir entfaltet in der Nase ein Bouquet von saftigen Erdbeeren, reifen Himbeeren und einem Hauch von Zitrusfrüchten.
Am Gaumen präsentiert er sich samtig mit Noten von roten Beeren, subtilen Kräutern und einer zarten florale Note.
Die frische Säurestruktur sorgt für Lebendigkeit und Frische, während der Nachklang langanhaltend und frischend ist.


Empfehlung: Zu hegrilltem Lachs mit Zitrusmarinade, Caprese Salat, Erdbeer-Minz Sorbet, Meeresfrüchtepasta mit Zitronen Weißweinsauce.

Herkunft: Cooperative Saint Saturin träumt einen Traum, Le Grand Rêve in der  St Guilhem le Desert IGP in Südfrankreich / Languedoc-Roussillon.
Die Weinregion St Guilhem le Desert ist für ihre Grenache Noir Reben bekannt, die sich perfekt an das mediterrane Klima anpassen. Die sanften Hügel und kalkhaltigen Böden bieten optimale Bedingungen für den Anbau.

Die Großzügigkeit des Languedoc, die Frische des Larzac. Es handelt sich um eine der vielversprechendsten Appellationen im Languedoc.
In dieser Appellation können die Reben vom mediterranen Klima profitieren, obwohl sie in Höhenlagen zwischen 250 und 350 Metern liegen. Diese einzigartige geografische Lage ermöglicht im Sommer erhebliche Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, was eine langsame und allmähliche Reifung der Trauben fördert und den Weinen eine große Frische verleiht. Erhebliche Höhenunterschiede, Mosaike aus Terroirs und kühle Nächte sorgen für die tadellose Ausgewogenheit dieser Rotweine mit einem Hauch von Garrigue.
Zwischen Küste und Relief: eine ideale geografische Lage
Fonjoya genießt eine außergewöhnliche Lage, im Norden grenzt es an die Causse du Larzac, deren Gipfel über 800 m hoch ist, und den benachbarten Pic Saint Baudille. Trotz der erheblichen Höhenunterschiede zwischen den Ausläufern und dem Hochrelief, das die Grenze der Appellation markiert, befinden sich die Reben hauptsächlich in den Ausläufern und alten Terrassen zwischen 50 und 400 m über dem Meeresspiegel. Dort profitieren sie von der Entwässerungskraft und der Kargheit der Böden, die als natürliche Regulatoren auf ihr Gleichgewicht wirken.
Die Besonderheit dieser Appellation liegt neben dem natürlichen Schutz, den diese Reliefs bieten, in der Temperaturschwankung zwischen Tag und Nacht, die vor allem auf die frische Luft zurückzuführen ist, die vom Plateau herabsteigt und die Milde der Küste ausgleicht.
Saint-Saturnin ist eines der 11 spezifischen Terroirs der Appellation Languedoc. Die Rot- und Roséweine können die Bezeichnung beanspruchen, deren Terroir ihnen Ausgewogenheit und Eleganz verleiht. Fonjoya ist daher sehr stolz, diesen renommierten Weinberg mit seiner glorreichen Vergangenheit betreiben zu dürfen.
Dieses Vorgebirgs-Terroir ist durch hohe Niederschläge, einen starken Nordwestwind und eine erhebliche Temperaturschwankung gekennzeichnet.
Das Weinbaukataster erstreckt sich über die vier Gemeinden Arboras, Jonquières, Saint-Guiraud und Saint-Saturnin-de-Lucian und entspricht noch immer genau den alten Ländereien des Römers Lucianus, dessen Namen das Dorf Saint-Saturnin-de-Lucian trägt.
Im Hintergrund liegen die legendären „Rochers des deux vierges“, die ihren Gipfel auf einer Höhe von 536 m erreichen. Dieses Terroir profitiert von der Höhe, dem eher kargen Lehm-Kalk-Boden und den Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Die wahre Besonderheit dieses Terroirs liegt jedoch in seiner vollständigen Südausrichtung, wodurch die Reben von maximaler Sonneneinstrahlung profitieren.
Darüber hinaus ist das Klima durch hohe Niederschläge (ca. 800 mm pro Jahr), aber auch durch vorherrschende Nordwestwinde geprägt, die vom Larzac herunterkommen und die Trauben trocknen, wodurch das Risiko von Frost und Krankheiten vermieden wird.
Diese Appellation profitiert von einer großen Vielfalt an Böden, einem typisch mediterranen Klima, einer Auswahl historischer Rebsorten und strengen Produktionsvorschriften. Eine Einladung, den Fonjoya-Stil zu entdecken, der Teil des überlieferten Know-hows für strukturierte und aromatische Weine ist.
Der Weinbau in diesem Gebiet, das aufgrund seiner guten Erreichbarkeit bereits von den Römern geschätzt wurde, hat Tradition. Das Gebiet liegt an einer wichtigen gallo-römischen Straße, die Saint-Thibéry mit Rodez verband. Später waren es die Benediktinermönche, die von ihren zahlreichen lokalen Hochburgen wie Aniane, Lodève und Saint-Guilhem-le-Désert aus dem Weinbau im Languedoc neue Impulse gaben. Die zahlreichen Mazets und Steinmauern aus einer anderen Zeit zeugen von dieser Weinbauvergangenheit.
IGP Saint Guilhem le Désert
Dieses riesige Gebiet, das vom oberen Hérault-Tal durchzogen wird, ist reich an bemerkenswerten Landschaften, in denen mediterrane Hügel und Kalksteinfelsen aufeinander folgen. Natürlich sind Reben und Wein ein wesentlicher Bestandteil dieser Gegend. Auf den wenigen landwirtschaftlichen Anbauflächen sind die Weinberge, die neben den Olivenbäumen wachsen, meist in großer Höhe angepflanzt, was den Weinen eine erstaunliche Frische verleiht. Es handelt sich zudem um eine geschichtsträchtige Region, deren architektonisches Erbe vom Einfluss des Menschen im Laufe der Jahrhunderte zeugt.
Die Cooperative umfaßt die Keller von St-Saturnin-de-Lucian und Keller von St-Félix-de-Lodez.

Ausbau: Die Winzer setzen auf traditionelle Techniken und nachhaltige Anbaumethoden, um die einzigartigen ökologischen Ressourcen zu bewahren. Der Wein wurde im Edelstahl vergoren.