Wegeler Slate (Schiefer) 0,75 ltr.
Riesling feinherb 2021

Wegeler Slate (Schiefer) 0,75 ltr. Riesling feinherb 2021
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Lebensmittel-
unternehmer:
Weingüter Geheimrat J. Wegeler GmbH & Co. KG  
Friedensplatz 9-11
65375 Oestrich-Winkel
Deutschland
Land: Deutschland  
Weinart: Weißwein  
Anbaugebiet: Mosel  
Sensorische Beschreibung: feinherb  
Rebsorte(n): Riesling
Jahrgang: 2021
Alkoholgehalt: 11,00 % vol
Inhalt: 0,750 Liter
Enthält: Sulfite
EAN: 4001932561443
Artikel-Nr.:6701720
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    Grundpreis: 15,87 €/Liter
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Trinktemperatur: 8-10°C

Charakteristik: Klar, mit brillanten gelb-smaragdgrün funkelnden Reflexen.
Aromen von reifen Aprikosen, Weinbergspfirsich, leicht feurigen Schiefernoten, Apfelkompott und rotem Rhabarber.
Am Gaumen zeigen sich feinwürzige, mineralische Aromen die angenehm, elegant und feinsaftig sind. Aprikosen und Mirabellen zeigen sich im feinfruchtigen Nachgeschmack, sehr harmonisch.

Empfehlung: Sehr schön zu Meeresfrüchten, Pasta mit leichten Saucen, zu leichten Gerichten, Salaten und leichteren Gerichten der asiatischen Küche.

Herkunft: Geheimrat »J«. J wie Julius Wegeler, Gründer der Weingüter Wegeler. Nach dem Prinzip der großen Châteaux in Bordeaux, die keine Lagenbezeichnungen verwenden, verstehen man bei Wegeler den Geheimrat »J« als „Erstwein“ des Gutshauses in Oestrich.
Die Geburtstunde des Familienweingutes liegt Jahre 1857, als Julius Wegeler (1836-1913) in das Wein- und Sekthaus Deinhard in Koblenz einstieg. Wegeler bekam den speziellen Auftrag, das Exportgeschäft in England, Belgien und den Niederlanden zu vertreten und zu erweitern. Er war dabei sehr erfolgreich. Er heiratete in die Familie Deinhard ein und wurde 1864 in die Geschäftsleitung berufen, übernahm das Stammhaus in Koblenz und wurde am Unternehmen beteiligt. Die Firma wurde nun in Deinhard & Co umbenannt. Nach dem frühen Tode von August Deinhard übernahm Wegeler gemeinsam mit seinem Bruder Karl und seinem späteren Schwager Johann Jacob Hasslacher die Leitung des Unternehmens. 1882 stieg er durch Kauf eines Weingutes in Rüdesheim im Rheingau in den Weinbau ein. Er prägte den auch heute noch gültigen Wahlspruch: „Qualität ist unsere Philosophie”. Das damals ebenfalls erworbene Herrenhaus ist auch heute noch der Verwaltungssitz des aus drei Gutshäusern bestehendes Weingutes. 1997 wurde Deinhard an Henkell verkauft, die drei Weingüter mit insgesamt 80ha Rebflächen verblieben jedoch in Besitz der Familie. Diese werden seit 1998 vom Ehepaar Anja Wegeler-Drieseberg und Dr. Tom Drieseberg geführt. Die drei Betriebe Gutshaus Oestrich, Gutshaus Deidesheim und Gutshaus Bernkastel arbeiten in An- und Ausbau inklusive Glaschenabfüllung vollkommen eigenständig und unabhängig, aber unter einer gemeinsamen Qualitätsphilosophie. Die Verwaltung und der Vertrieb der Weine erfolgt über das Gutshaus Oestrich. So wie schon vor 120 Jahren wird in allen drei Gutshäusern fast ausschließlich auf den Riesling gesetzt. Das Gutshaus Oestrich im Anbaugebiet Rheingau (mit dem Verwaltungssitz) umfaßt 48ha in den Einzellagen Berg Roseneck, Berg Rottland und Berg Schloßberg (Rüdesheim), Doosberg, Lenchen und Klosterberg (Oestrich), Hasensprung und Jesuitengarten (Winkel), Hölle (Johannisberg), sowie Kläuserweg und Rothenberg (Geisenheim). Sie sind nahezu ausschließlich mit dem Riesling bestockt. Das Flagschiff des Hauses ist „Geheimrat J. Spätlese”, der nur in den besten Jahren vinifiziert wird (nicht in 1984, 1987 und 1991). Gutshaus Bernkastel wurde im Jahre 1900 durch Ankauf eines Teiles der berühmten Lage Bernkasteler Doctor im heutigen Anbaugebiet Mosel begründet. Für einen einzigen Rebstock mussten damals sagenhafte 100 Goldmark bezahlt werden. Im Bernkasteler Ortsteil Kues wurde im Jahre 1903 ein Gutshof errichtet. Die Rebflächen umfassen heute insgesamt 15ha in vorwiegend Steillagen an der Mosel. Dies sind Bratenhöfchen, Doctor, Graben und Lay (Bernkastel), Himmelreich (Graach), sowie Sonnenuhr (Wehlen). Die Premiumweine sind Bernkasteler Doctor und Wehlener Sonnenuhr, die national und international regelmäßig höchst prämiert werden, so zum Beispiel im Wine Spectator. Rolf Wegeler pachtete im Jahre 1973 Rebflächen vom Weingut Dr. Deinhard in Deidesheim im Anbaugebiet Pfalz. Damit wurde als drittes Weingut das Gutshaus Deidesheim begründet. Mit 10ha Rebfläche ist es das kleinste. An der berühmten Einzellage Ungeheuer (Forst) besitzt man einen großen Anteil. Die beiden Betriebe Oestrich und Bernkastel sind Mitglieder im VDP (Verband deutscher Prädikatsweingüter).

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