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Carl Loewen 1896 Longuich Maximin Herrenberg 0,75 ltr.
Riesling trocken 1. Lage 2021
Lebensmittel- unternehmer: | Weingut Carl Loewen Matthiasstraße 30 54340 Leiwen Deutschland |
Land: | Deutschland |
Weinart: | Weißwein |
Anbaugebiet: | Mosel |
Sensorische Beschreibung: | Trocken |
Rebsorte(n): | Riesling |
Jahrgang: | 2021 |
Alkoholgehalt: | 11,50 % vol |
Inhalt: | 0,750 Liter |
Gewicht: | 1,500 kg |
Enthält: | Sulfite |
EAN: | 4260079674410 |
Artikel-Nr.: | 6992115 |
- 49,50 €
- Lieferzeit: Lieferzeit 2-4 Tage *
- Anzahl: 11 Artikel
Trinktemperatur: 10-12°C
Rebsorte: Riesling
Charakteristik: Hellgrün angehauchte gelbe Farbe. Sehr mineralisch, Aromen nach herber Birne. Im Geschmack ebenso mineralisch mit Noten von herber Birne. Im Nachklang mittellang, sehr schön.
Empfehlung: Ein Riesling zu allen leichten Gerichten, kräftigeren Fischgängen aber auch ein ganz großer Solist.
Herkunft: Die Wurzeln des Weingutes liegen in der Zeit großer historischer Umwälzungen. Napoleon machte die Moselregion zu einem Departement Frankreichs und begann die mittelalterlichen Besitzstrukturen radikal zu ändern. Erstmals wurde mit dem Code Napoleon modernes Recht an der Mosel eingeführt und mit der Säkularisation wurde der bis dahin vorherrschende Großgrundbesitz der Kirchen und Klöster aufgelöst. Das damals führende Weingut an der Mosel war die Benediktinerabtei St. Maximin zu Trier. Der letzte Verwalter des Detzemer Gutshofes von St. Maximin war einer unserer Vorfahren. In der Säkularisation im Jahre 1803 übernahm er in der Detzemer Maximiner Klosterlay Weinberge der Trierer Abtei. Auf diesen Weinbergen gründet das Weingut Carl Loewen. Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Weingutes war die Übernahme von Weinbergen in der Laurentiuslay von dem Trierer Weingut Reichsgraf von Kesselstadt im Jahre 1982. Die Laurentiuslay ist wohl eines der Prunkstücke. 1995 konnte man einen Weinberg in der Thönricher Ritsch erwerben, ebenfalls eine Lage der 1. Klasse. Heute blickt man mit etwas Stolz auf 8,5ha Weinberge, die zu 93 % mit Riesling bepflanzt sind. Pinot blanc und Rivaner ergänzen den Riesling. Dann konnte Loewen vor einiger Zeit das Weingut Carl Schmitt-Wagner in Longuich übernehmen und kam zur Lage Maxim Herrenberg. Mit den teilweise 1896 bepflanzten Parzellen im Longuicher Maximiner Herrenberg hat man eine weiter Spitzenlage erworben.
Mitten in der Gründerzeit fasste der Spitzenwinzer Carl Schmitt-Wagner den Entschluss, seinen besten Weinberg neu zu bepflanzen. In mühevoller Kleinarbeit selektionierte er seine besten Rieslingreben für das Herzstück seines renommierten Weingutes. 1896 pflanzte er den Maximin Herrenberg mit wurzelechten Reben, natürlich in Dichtpflanzung mit 10.000 Reben pro Hektar. Einige Jahre zuvor, mit der preußischen Lageklassifizierung von 1868, war exakt sein Weinberg in die höchste Klasse der Moselweinberge klassifiziert worden. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Carl Schmitt Wagner mit dem Maximin Herrenberg zum Hoflieferanten des Zarenhofes in St. Petersburg. Dieser Weinberg steht heute im Original der Pflanzung von 1896. Es ist in dieser Größe der älteste Rieslingweinberg der Welt. Mit der Übernahme des Weingutes Carl Schmitt-Wagner in Longuich konnten wir dieses vinologische Denkmal erwerben. Der Maximin Herrenberg ist eine Südlage mit Terroir von rotem Schiefer. Diese sehr selten anzutreffende Bodenstruktur verleiht den Weinen eine einzigartige Struktur. Gelbe Früchte und Anklänge von Cassis sind die bestimmenden Aromen. Die Dichtpflanzung und das hohe Alter verstärken die eindrucksvollen Eigenarten dieser Lage. Der Ertrag ist mit 40 hl/ha nur gering, der Genuss des Weines bietet ein grandioses Spektrum von verführerischen Aromen gepaart mit spielerischer Eleganz.
Rebsorte: Riesling
Charakteristik: Hellgrün angehauchte gelbe Farbe. Sehr mineralisch, Aromen nach herber Birne. Im Geschmack ebenso mineralisch mit Noten von herber Birne. Im Nachklang mittellang, sehr schön.
Empfehlung: Ein Riesling zu allen leichten Gerichten, kräftigeren Fischgängen aber auch ein ganz großer Solist.
Herkunft: Die Wurzeln des Weingutes liegen in der Zeit großer historischer Umwälzungen. Napoleon machte die Moselregion zu einem Departement Frankreichs und begann die mittelalterlichen Besitzstrukturen radikal zu ändern. Erstmals wurde mit dem Code Napoleon modernes Recht an der Mosel eingeführt und mit der Säkularisation wurde der bis dahin vorherrschende Großgrundbesitz der Kirchen und Klöster aufgelöst. Das damals führende Weingut an der Mosel war die Benediktinerabtei St. Maximin zu Trier. Der letzte Verwalter des Detzemer Gutshofes von St. Maximin war einer unserer Vorfahren. In der Säkularisation im Jahre 1803 übernahm er in der Detzemer Maximiner Klosterlay Weinberge der Trierer Abtei. Auf diesen Weinbergen gründet das Weingut Carl Loewen. Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Weingutes war die Übernahme von Weinbergen in der Laurentiuslay von dem Trierer Weingut Reichsgraf von Kesselstadt im Jahre 1982. Die Laurentiuslay ist wohl eines der Prunkstücke. 1995 konnte man einen Weinberg in der Thönricher Ritsch erwerben, ebenfalls eine Lage der 1. Klasse. Heute blickt man mit etwas Stolz auf 8,5ha Weinberge, die zu 93 % mit Riesling bepflanzt sind. Pinot blanc und Rivaner ergänzen den Riesling. Dann konnte Loewen vor einiger Zeit das Weingut Carl Schmitt-Wagner in Longuich übernehmen und kam zur Lage Maxim Herrenberg. Mit den teilweise 1896 bepflanzten Parzellen im Longuicher Maximiner Herrenberg hat man eine weiter Spitzenlage erworben.
Mitten in der Gründerzeit fasste der Spitzenwinzer Carl Schmitt-Wagner den Entschluss, seinen besten Weinberg neu zu bepflanzen. In mühevoller Kleinarbeit selektionierte er seine besten Rieslingreben für das Herzstück seines renommierten Weingutes. 1896 pflanzte er den Maximin Herrenberg mit wurzelechten Reben, natürlich in Dichtpflanzung mit 10.000 Reben pro Hektar. Einige Jahre zuvor, mit der preußischen Lageklassifizierung von 1868, war exakt sein Weinberg in die höchste Klasse der Moselweinberge klassifiziert worden. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Carl Schmitt Wagner mit dem Maximin Herrenberg zum Hoflieferanten des Zarenhofes in St. Petersburg. Dieser Weinberg steht heute im Original der Pflanzung von 1896. Es ist in dieser Größe der älteste Rieslingweinberg der Welt. Mit der Übernahme des Weingutes Carl Schmitt-Wagner in Longuich konnten wir dieses vinologische Denkmal erwerben. Der Maximin Herrenberg ist eine Südlage mit Terroir von rotem Schiefer. Diese sehr selten anzutreffende Bodenstruktur verleiht den Weinen eine einzigartige Struktur. Gelbe Früchte und Anklänge von Cassis sind die bestimmenden Aromen. Die Dichtpflanzung und das hohe Alter verstärken die eindrucksvollen Eigenarten dieser Lage. Der Ertrag ist mit 40 hl/ha nur gering, der Genuss des Weines bietet ein grandioses Spektrum von verführerischen Aromen gepaart mit spielerischer Eleganz.