Elio Grasso Vigna Martina Barbera d' Alba 2019 0,75 ltr.

Elio Grasso Vigna Martina Barbera d' Alba 2019 0,75 ltr.
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Lebensmittel-
unternehmer:
Azienda Agricola Elio Grasso  
Via Ginestra
12065 Monforte d'Alba CN
Italien
Land: Italien  
Weinart: Rotwein  
Anbaugebiet: Piemont  
Sensorische Beschreibung: Trocken  
Rebsorte(n): Barbera
Jahrgang: 2019
Alkoholgehalt: 15,00 % vol
Inhalt: 0,750 Liter
Enthält: Sulfite
Artikel-Nr.:6493553
  • 33,95 €

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    Grundpreis: 45,27 €/Liter
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Trinktemperatur:  16-18°

Rebsorte:  Barbera

Charakteristik: Tiefes Rot, mit attraktivem Bouquet, geschmackvoll, samtig und elegant. Er weist Aromen roter Waldbeeren, von Kräutern, Holz und Waldboden auf, ein Wein dessen Charakter mit würzig und kräftig sehr gut beschrieben ist.

Empfehlung: Idealer Begleiter zu Pasta mit würzigen Saucen und italienischen Fleischspezialitäten.

Herkunft:  Das Weingut in Monforte D'Alba verfügt über insgesamt 14ha Weinanbaufläche. Es werden nur eigene, nach den traditionellen Methoden der Langa albese angebaute Trauben verarbeitet, womit man sehr gute Ergebnisse erzielt. Als Elio Grassos Vater Giuseppe 1983 mit 92 Jahren verstarb stand Elio vor der Frage, ob er seine Karriere in einer Turiner Bank, die ihn immerhin zum Bankdirektor gemacht hatte, fortzusetzen oder auf das Familienweingut in Monforte d`Alba zurückkehren sollte, auf dem er seine Kindheit verbracht hatte. Er entschied sich gegen die Hektik der pulsierenden Metropole und für die 13ha feinster Nebbiololagen, die nicht nur zu den schönsten, sondern auch zu den besten des ganzen Piemont zählen. Elio hatte seinem Vater zwar immer mal wieder über die Schulter geschaut, aber ein versierter Winzer war er nicht. Also machte er sich daran, alles in Erfahrung zu bringen, was es brauchte, um sich seinen großen Traum zu erfüllen: irgendwann in einem Atemzuge mit den Gajas, Giacosas und Conternos gennat zu werden. Er renovierte das Weingut und brachte die Weinberge in mühevoller Kleinstarbeit auf Vordermann. Er lernte von Jahrgang zu Jahrgang seine Lektionen und steuerte konsequent nach, wo immer er den Eindruck hatte, noch hinterher zu hinken. Heute ist er da, wo er hin wollte: ganz oben. Seine Baroli zählen zum Besten, was das Piemont zu bieten hat. Ziel der Familie Elio Grasso mit Frau Marina, Tochter Francesca und Sohn Gianluca ist es, die charakteristischen Eigenschaften der Reben und damit die Originalität der Weine hervorzuheben. Piero Balllario, erfahrener Önologe und Weinanbauexperte steht dabei fachmännisch zur Seite. Familie Grasso denkt, daß es der beste Weg ist, zuerst als Weinbauern und erst dann als Hersteller anerkannt zu werden, und damit Tradition und Arbeit derjenigen fortzuführen, die vor ihnen den Schwierigkeiten begegnet sind, die eine Arbeit mit der Natur und einem natürlichen Produkt wie dem Wein mit sich führt. Aus diesem Grund und der Kontinuität wegen möchte man - ohne Anmaßung - Überzeugung und besondere Wesensart aller Bauernfamilien der Langa hervorheben, denn man glaubt, daß diese typischen Eigenschaften, die den Unterschied ausmachen, bewahrt werden sollten. Anfang der 80er Jahre hat man sich entschlossen, als Weinbauern zu den Ursprüngen zurückzukehren. Dabei war vollkommen klar, daß die Arbeit nicht am Ende der Reihen der Rebstöcke aufhört und man wollte auch nichts Neues erfinden, sich nur ohne Einschränkungen darauf konzentrieren, die Tradition und Arbeit der Vorgänger fortzuführen. Erste logische Konsequenz daraus war die Entscheidung, ab 1978 die Trauben der Rebstöcke getrennt zu vinifizieren und abzufüllen. Damit erhoffte man sich, mit dem Weingut eine entsprechende Marktposition zu erhalten.
Die Familienphilosophie der kleinen Schritte wurde mit aufeinander folgenden Wiederanpflanzungen mit Nebbiolo, Barbera und Dolcetto umgesetzt. Seit 1986 gibt es auch eine kleine Fläche, die mit einer nicht autoktonen Chardonnay-Traube bebaut ist, der man versucht hat, den Ausdruck des Terroirs, in das sie eingeführt wurde, "anzugewöhnen".

Reben und Weinberge: Die Weinberge des Gutes, von denen alle Trauben stammen, liegen im Gebiet von Monforte d'Alba.
Nebbiolo für den Barolo stammen von Gavarini Vigna Chiniera, 3 Hektar in 320-360 Meter Höhe, Südhänge, auf beinahe sandigen Kalkböden, Guyot- Anlage mit 4500 Weinstöcken pro Hektar. Durchschnittsalter der Weinstöcke: 20 Jahre
Ginestra Vigna Casa Maté, 3 Hektar in 300-350 Meter Höhe, Südhänge, auf beinahe lehmigen Kalkböden, Guyot- Anlage mit 4500 Weinstöcken pro Hektar. Durchschnittsalter der Rebstöcke: 25 Jahre.
Rüncot, 1,8 Hektar in 300-320 Meter Höhe, Südlage, auf beinahe lehmigen Kalkböden, Guyot-Anlage mit 4500 Rebstöcken pro Hektar (dies ist ein Teil des Gavarini- Weinbergs, der 1990 neu angelegt wurde. Hier wird nur bei sehr guten Jahrgängen ab 1995 Barolo hergestellt). Durchschnittsalter der Rebstöcke: 10 Jahre.

Nebbiolo for Langhe Nebbiolo kommt von Reben, 1,2 Hektar in 350-380 Meter Höhe, Südlage, auf Böden mit durchschnittlichem Kalkgehalt, Guyot-Anlage mit 4500 Rebstöcken pro Hektar. Durchschnittsalter der Rebstöcke: 15 Jahre.
Dolcetto d'Alba dei Grassi, Reben, 1,5 Hektar in 280 Meter Höhe, Südostlage, auf lehmig-kalkhaltigen Böden, Guyot-Anlage mit 4500 Rebstöcken pro Hektar. Durchschnittsalter der Rebstöcke: 30 Jahre.

Barbera d'Alba, Vigna Martina, 2,2 Hektar in 380 Meter Höhe, Südwestlage, auf beinahe sandigen kalkhaltigen Böden, Guyot- Anlage mit 4500 Weinstöcken pro Hektar.
Durchschnittsalter der Rebstöcke: 20 Jahre.

Langhe Chardonnay, Ortsteil Gavarini, Weinberg in Monforte, Hektar in 380-400 Meter Höhe, Südostlage, auf beinahe sandigen, kalkhaltigen Böden, Casarsa- Anlage mit 4500 Weinstöcken pro Hektar. Durchschnittsalter der Rebstöcke: 15 Jahre

Alle Weinberge werden über das Jahr nur zeitweise gedüngt und auch nur, wenn unbedingt erforderlich. Der Ertrag pro Hektar ist daher nicht sehr hoch. Derzeit werden durchschnittlich nicht mehr als 70.000 Flaschen produziert. Diese Menge rechtfertigt noch die Bezeichnung Familienbetrieb, der die einzelnen Phasen und Schritte sorgfältig betreut, von der Arbeit im Weinberg bis zu der im Keller.

Ausbau: Erstes Produktionsjahr: 1988 Jährlich produzierte Menge in Flaschen: 12,000. Ertrag pro Hektar geernteter Trauben: 60 Zentner
Zeitraum und Art der Ernte: Letztes Drittel September bzw. die erste Oktoberwoche; die Lese erfolgt manuell.
Die Herstellung des Barbera d'Alba Vigna Martina sieht eine 12-15 tägige Gärung in Stahltanks bei kontrollierter Temperatur mit täglichem Überpumpen des Tresterhutes mit gärendem Wein vor. Nach Abschluss des Gärprozesses im Stahlbehälter reift der Wein in Barrique-Fässern aus französischer Eiche, zu 50% in neuen und zu 50% in einem Jahr alten Barrique-Fässern 12 Monate lang nach. Nach der Abfüllung in Flaschen bleibt der Wein noch mindestens 8 Monate im Weinkeller, bevor er auf den Markt kommt.

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