Talisker Storm 0,7 ltr.
Hersteller: | Talisker Distillery Isle of Skye Diageo plc IV47 8SR Carbost Vereinigtes Königreich |
Inverkehrbringer: | Diageo Germany GmbH Reeperbahn 1 20359 Hamburg Deutschland |
Land: | Schottland |
Region: | Isle of Skye |
Abfüller: | Talisker Distillery |
Whiskytyp: | Single Malt |
Alkoholgehalt: | 45,80 % vol |
Torfgehalt: | stark |
Mit Farbstoff: | Ja |
Inhalt: | 0,700 Liter |
EAN: | 5000281032733 |
Artikel-Nr.: | 7479633 |
- 35,95 €
- Lieferzeit: Lieferzeit 2-4 Tage *
Charakteristik:
bottlers note: Farbe: Volles Gold.
Aroma: Kraftvoll, frisch und an Komlexität gewinnend, wie ein aufziehender Sturm. Süßes Malz mit reifen roten Beeren verwandelt sich in Rauch, Meersalz und eine Pfefferexplosion.
Geschmack: Weich und rund, dann sehr scharf, eine reine Süße überzieht die Zunge und gesellt sich zu nussigem Rauch, um die Schärfe zu umschließen. Mittlerer Körper.
Im Nachklang trockener und mittellang, mit einem bleibenden sanften Nachgeschmack, in dem noch etwas glimmende Torfglut gefunden werden kann.
Eine weitere Meinung: Farbe: Gold.
Aroma: Ganz offensichtlich anders. Anders als der reguläre 10er. Eine neue Kreation, kein typisches oder traditionelles Talisker Profil. Es fehlt ihm allerdings dieses Gefühl von übermäßiger Süße, die man so oft in modernen von frischer jungfäulicher reich angetriebenen Islay malts von der Südküste finden kann. Wirkt mehr wie ein gereifter malt von einer neuen, geheimen imaginären Destillerie, die irgendwo zwischen Islay und Skye liegt, was seinen Stil angeht. (Nein, nicht Mull!) Das soll alles nur ausdrücken, daß er viel torfiger als ein „normaler“ Talisker ist, eher ein Caol Ila eigentlich. Sehr küstig, mit einigem an Seewasser und Austern, und – tolle Nachricht – nur wenig Vanille. Es findet sich auch einiger getrockneter Kelp, dann Salzlake und sogar Anchovies. Anflüge von Ingwer – vielleicht von den rejuvenated casks?
Geschmack: Das gleiche Gefühl am Gaumen, aber der Anteil von frisch-eichigen Noten ist eine Spur lauter als in den Aromen. Das bedeutet mehr Ingwer und Capsicum , aber nicht mehr Vanille. Anflüge von Passionsfrucht, leichte Salzlake, mehr und mehr frische Gewürze, frische Walnüsse, Bittermandeln und wieder diese Noten von Capsicum. Eine wachsende Salzigkeit zeigt sich auch, jenseits von Salzlake. Salzige Austern.
Im Nachklang recht lange, mit – und das ist bizarr – mehr Süße und sogar noch fruchtiger, eher untypisch Talisker. Pfeffrig und salzig im Nachgeschmack – hier wieder deutlich Talisker.
Ausbau: bourbon und sherry casks. Wahrscheinlich zumindest. "some great mature Talisker, enriched and mellowed by time spent in carefully rejuvenated casks, and brought that together with some very fresh distillery character preserved by maturation in refill casks."
Besonderheit: Gefärbt. Sonst keine Angaben.
From the oldest distillery on the Isle of Skye... jetzt da es mit Torabhaig eine zweite gibt. Und wenn man schon dabei ist, kriegen alle Talisker Abfüllungen ein neues Gewandt.
Made by the sea kann übrigens auch "von der See gemacht" bedeuten. Wo ist der nochmal gereift?
Die deutsche Pressemitteilung zum damals neuen Talisker: „Talisker Storm belebt die unter Verbrauchern immer beliebter werdende Kategorie der schottischen Island-Whiskys. Liebhaber rauchiger Geschmäcker erleben mit der neuen Abfüllung eine ganz neue Dimension von Intensität und Rauchigkeit – „man kann den herannahenden Sturm förmlich schmecken“ so Masterdestiller Jim Beveridge.
Das Mastermind der Whiskyindustrie kreierte Talisker Storm in einem kunstvollen Blendingprozeß von unterschiedlich alten Fässern, so findet sich auch keine Altersangabe auf der Flasche. Ziel war es, einen intensiv-rauchigen Malt mit einer perfekten Balance zwischen pfeffrigen, süßen und salzigen Noten zu komponieren, um die kraftvoll-maritime Note von Talisker zu verstärken.“ Ein taster schrieb dazu, er finde Jugendlichkeit, rauhe Ecken und Kanten und „Islayness“ die durch die würzige rejuvenated oak durchkämen. Islayness ist dabei das Stichwort, denn die gestiegene Nachfrage an Inselwhiskies geht vor allem auf die Kappe der Islay malts
„Als ich vor zwanzig Jahren angefangen habe mit Malts zu arbeiten, galt das Alter als Zeichen von Qualität. Heutzutage gibt es weniger Malts mit Altersangabe, eine Konsequenz daraus, dass der Konsument die Wichtigkeit von Geschmack versteht. Letztendlich geht es hauptsächlich um das Vertrauen in die Charakteristika und in das Know-How einer speziellen Destillerie“, erklärt Beveridge. Gut daß wir das wissen.
Talisker explains: “Each whisky in Talisker Storm has matured in oak casks for a minimum of three years and, once matured, is blended together to deliver the final product. By removing the age restrictions for Talisker Storm, the Master Blender has full access to the distillery’s exceptional whiskies, providing greater flexibility to introduce a range of flavors to the final product based on the maturity, rather than age.” Klingt gut. Aber gleichzeitig sagt Talisker, die malts im Storm seien zwischen 3 und 25 Jahren alt. Natürlich kein Wort über die jeweiligen Anteile.
bottlers note: Farbe: Volles Gold.
Aroma: Kraftvoll, frisch und an Komlexität gewinnend, wie ein aufziehender Sturm. Süßes Malz mit reifen roten Beeren verwandelt sich in Rauch, Meersalz und eine Pfefferexplosion.
Geschmack: Weich und rund, dann sehr scharf, eine reine Süße überzieht die Zunge und gesellt sich zu nussigem Rauch, um die Schärfe zu umschließen. Mittlerer Körper.
Im Nachklang trockener und mittellang, mit einem bleibenden sanften Nachgeschmack, in dem noch etwas glimmende Torfglut gefunden werden kann.
Eine weitere Meinung: Farbe: Gold.
Aroma: Ganz offensichtlich anders. Anders als der reguläre 10er. Eine neue Kreation, kein typisches oder traditionelles Talisker Profil. Es fehlt ihm allerdings dieses Gefühl von übermäßiger Süße, die man so oft in modernen von frischer jungfäulicher reich angetriebenen Islay malts von der Südküste finden kann. Wirkt mehr wie ein gereifter malt von einer neuen, geheimen imaginären Destillerie, die irgendwo zwischen Islay und Skye liegt, was seinen Stil angeht. (Nein, nicht Mull!) Das soll alles nur ausdrücken, daß er viel torfiger als ein „normaler“ Talisker ist, eher ein Caol Ila eigentlich. Sehr küstig, mit einigem an Seewasser und Austern, und – tolle Nachricht – nur wenig Vanille. Es findet sich auch einiger getrockneter Kelp, dann Salzlake und sogar Anchovies. Anflüge von Ingwer – vielleicht von den rejuvenated casks?
Geschmack: Das gleiche Gefühl am Gaumen, aber der Anteil von frisch-eichigen Noten ist eine Spur lauter als in den Aromen. Das bedeutet mehr Ingwer und Capsicum , aber nicht mehr Vanille. Anflüge von Passionsfrucht, leichte Salzlake, mehr und mehr frische Gewürze, frische Walnüsse, Bittermandeln und wieder diese Noten von Capsicum. Eine wachsende Salzigkeit zeigt sich auch, jenseits von Salzlake. Salzige Austern.
Im Nachklang recht lange, mit – und das ist bizarr – mehr Süße und sogar noch fruchtiger, eher untypisch Talisker. Pfeffrig und salzig im Nachgeschmack – hier wieder deutlich Talisker.
Ausbau: bourbon und sherry casks. Wahrscheinlich zumindest. "some great mature Talisker, enriched and mellowed by time spent in carefully rejuvenated casks, and brought that together with some very fresh distillery character preserved by maturation in refill casks."
Besonderheit: Gefärbt. Sonst keine Angaben.
From the oldest distillery on the Isle of Skye... jetzt da es mit Torabhaig eine zweite gibt. Und wenn man schon dabei ist, kriegen alle Talisker Abfüllungen ein neues Gewandt.
Made by the sea kann übrigens auch "von der See gemacht" bedeuten. Wo ist der nochmal gereift?
Die deutsche Pressemitteilung zum damals neuen Talisker: „Talisker Storm belebt die unter Verbrauchern immer beliebter werdende Kategorie der schottischen Island-Whiskys. Liebhaber rauchiger Geschmäcker erleben mit der neuen Abfüllung eine ganz neue Dimension von Intensität und Rauchigkeit – „man kann den herannahenden Sturm förmlich schmecken“ so Masterdestiller Jim Beveridge.
Das Mastermind der Whiskyindustrie kreierte Talisker Storm in einem kunstvollen Blendingprozeß von unterschiedlich alten Fässern, so findet sich auch keine Altersangabe auf der Flasche. Ziel war es, einen intensiv-rauchigen Malt mit einer perfekten Balance zwischen pfeffrigen, süßen und salzigen Noten zu komponieren, um die kraftvoll-maritime Note von Talisker zu verstärken.“ Ein taster schrieb dazu, er finde Jugendlichkeit, rauhe Ecken und Kanten und „Islayness“ die durch die würzige rejuvenated oak durchkämen. Islayness ist dabei das Stichwort, denn die gestiegene Nachfrage an Inselwhiskies geht vor allem auf die Kappe der Islay malts
„Als ich vor zwanzig Jahren angefangen habe mit Malts zu arbeiten, galt das Alter als Zeichen von Qualität. Heutzutage gibt es weniger Malts mit Altersangabe, eine Konsequenz daraus, dass der Konsument die Wichtigkeit von Geschmack versteht. Letztendlich geht es hauptsächlich um das Vertrauen in die Charakteristika und in das Know-How einer speziellen Destillerie“, erklärt Beveridge. Gut daß wir das wissen.
Talisker explains: “Each whisky in Talisker Storm has matured in oak casks for a minimum of three years and, once matured, is blended together to deliver the final product. By removing the age restrictions for Talisker Storm, the Master Blender has full access to the distillery’s exceptional whiskies, providing greater flexibility to introduce a range of flavors to the final product based on the maturity, rather than age.” Klingt gut. Aber gleichzeitig sagt Talisker, die malts im Storm seien zwischen 3 und 25 Jahren alt. Natürlich kein Wort über die jeweiligen Anteile.