Anselmann Arzheimer Seligmacher 0,75 ltr.
Johanniter feinherb 2022

Anselmann Arzheimer Seligmacher 0,75 ltr. Johanniter feinherb 2022
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Lebensmittel-
unternehmer:
Gebrüder Anselmann GmbH  
Staatsstraße 58-60
67483 Edesheim/ Weinstraße
Deutschland
Land: Deutschland  
Weinart: Weißwein  
Anbaugebiet: Pfalz  
Sensorische Beschreibung: feinherb  
Rebsorte(n): Johanniter
Jahrgang: 2022
Alkoholgehalt: 11,50 % vol
Inhalt: 0,750 Liter
Gewicht: 1,200 kg
Enthält: Sulfite
EAN: 4023131021757
Artikel-Nr.:6341107
  • 5,95 €

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    Grundpreis: 7,93 €/Liter
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Trinktemperatur: 8-10°C

Rebsorte: 100% Jonanniter

Charakteristik: Farbe: Kristallklar, mit heller, gelbgrüner Farbe.
Bouquet: Herrlich intensiv, sehr fruchtbetont, mit Noten von Melone, Birne und Grapefruit.
Geschmack: Kräftiger, gehaltvoller, trockener Weißwein, der im Mund sehr frisch wirkt.
Bemerkenswert ist auch der lange, sehr angenehme Nachklang und die pikante Säure.


Empfehlung: Idealer Wein zu Spargel, Schweinefleisch, Geflügel, Schinken, Lachs, Meeresfrüchten, kaltem Braten und Käse.

Herkunft: Die erste urkundliche Erwähnung der Familie Anselmann datiert auf das Jahr 1126. Seit Jahrhunderten ist die Familie dem Weinbau verbunden, doch erst mit dem herausragenden 1959er Jahrgang begann Werner Anselmann, der Vater der heutigen Inhaber, selbst mit der Flaschenabfüllung und Vermarktung. Heute wird das Weingut von den Geschwistern Gerd, Ralf und Ruth Anselmann geführt und bewirtschaftet eine Rebfläche von 78ha. Die Trauben von weiteren 50ha werden zugekauft und zu Wein ausgebaut. Die Weinberge werden naturnah angebaut, wobei nur gut ausgebildetes Fachpersonal zum Einsatz kommt. Die vollreife und teilweise von Hand gelesenen Trauben werden schonend und mit Hilfe modernster Technik verarbeitet und so ausgebaut, daß die sortentypischen Aromen erhalten bleiben. Das Ergebnis sind qualitativ hochwertige Weine mit internationalem Niveau. Dies beweisen auch die hohen Prämierungen und Auszeichnungen aus nationalen und internationalen Wettbewerben. Das Weingut Werner Anselmann zählt zu den größten und bestausgestatteten privaten Weingütern Deutschlands. Sowohl in den Weinbergen als auch im Keller sind die Weichen auf die Erzeugung von Spitzenqualitäten gestellt. Lagen: Edesheimer Rosengarten, Edesheimer Mandelhang, Edesheimer Schloß, Edesheimer Forst, Edesheimer Ordensgut, Edenkobener Heidegarten, Rhodter Klosterpfad, Flemlinger Herrenbuckel, Flemlinger Vogelsprung, Flemlinger Bischofskreuz. Bei den Bodenarten handelt es sich um Lehm- und Bundsteinverwitterungsböden. Die Bodenstrukturen und das gute Klima ermöglichen uns den Anbau einer großen Rebsortenvielfalt.

Johanniter ist eine 1968 neu gezüchtete pilzwiderstandsfähige weiße Rebsorte. Der Johanniter wurde am Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg aus Riesling, Ruländer, Gutedel und Seyve-Villard gekreuzt. Amtlich wird er mit dem Zuchtstamm FR 177-68 gekennzeichnet. Im Jahr 2007 wurde in Deutschland eine bestockte Rebfläche von 59 Hektar erhoben. Der Name "Johanniter" wurde zu Ehren von Dr. Johannes Zimmermann vergeben, den ehemaligen Leiter der Rebenzüchtung des Freiburger Weinbauinstituts. Den Johanniter zeichnet bei guter Holzreife eine mittelgute Winterfrosthärte aus. Die Sorte ist wenig anfällig gegen den Echten Mehltau sowie gegen die Grauschimmelfäule und nur mäßig anfällig gegen den Falschen Mehltau. Die Weine sind kräftig, fruchtig und haben Ähnlichkeiten mit Riesling und Ruländer. Bei Weinproben erhielt der Johanniter gegenüber Standard-Vergleichssorten der jeweils gleichen Versuchsparzelle bessere Bewertungen. Die Ernteergebnisse zeigen gegenüber dem Riesling einen etwas höheren Ertrag, ein um etwa 7 Grad Öchsle höheres Mostgewicht sowie eine geringere Mostsäure.

Ausbau: Späte Ernte, teilweise selektive Handlese, bei Rotweinen Maischegärung, Ausbau der Weine überwiegend in Edelstahltanks. Rotweinausbau z.T. im Barriquefaß, hierzu stehen 600 Barriquefässer zur Verfügung. Das wohl schonendste Verfahren um an den Traubensaft zu gelangen ist das pneumatische Pressverfahren. Es arbeiten 4 baugleiche pneumatische Membranpressen. Grundsätzlich werden alle Trauben vor der Weiterverarbeitug entrappt - d.h. die Traubenbeeren werden maschinell vom Stiel getrennt. Barrique bezeichnet ein Holzfaß mit einem Volumen von 225 Liter. In der Weinwelt steht der Begriff "Barrique" aber vor allem für einen bestimmten Geschmack: Irgendwie "rauchig", nach "Vanille" oder "Holz" - und für einen bestimmten Weintyp: gehaltvoll und gerbstoffbetont. Im Unterschied zu allen herkömmlichen Weinfässern aus Holz ist das Barrique-Faß allerdings aus frischem Holz und wird vor seinem ersten Einsatz nicht geschmacksneutralisiert. Je nach gewünschter Note wird Eichenholz verschiedener Herkunft eingesetzt, außerdem werden die Faßdauben über offenem Feuer "getoastet" - je stärker, desto mehr Geschmacksstoffe vom Typ "Vanille" entstehen. Die Barriquefässer werden von namhaften Tonnellerien aus Frankreich und Spanien bezogen.

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