Bernhard Huber Malterdinger 0,75 ltr.
Spätburgunder trocken 2020

Bernhard Huber Malterdinger 0,75 ltr. Spätburgunder trocken 2020
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Lebensmittel-
unternehmer:
Weingut Huber  
Heimbacher Weg 19
Inh. Bernhard Huber
79364 Malterdingen
Deutschland
Land: Deutschland  
Weinart: Rotwein  
Anbaugebiet: Baden  
Sensorische Beschreibung: Trocken  
Rebsorte(n): Spätburgunder
Jahrgang: 2020
Alkoholgehalt: 13,50 % vol
Inhalt: 0,750 Liter
Enthält: Sulfite
EAN: 4029332150210
Artikel-Nr.:6711651
  • 33,95 €

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    Grundpreis: 45,27 €/Liter
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Trinktemperatur: 16-18°C

Rebsorte: Spätburgunder

Charakteristik: Dunkles rubinrot.
Im Aroma sehr typische Pinotnoten, dunkle Beerenfrucht, Pflaumen, Cassis, Kirschen, schöne Toastaromen, mit Nüssen und Kräutern.
Am Gaumen eine satte Frucht mit Kirsche und Pflaume, fruchtiger Schmelz, satt und mineralisch.
Sehr lange im Nachklang mit etwas Schokolade und Cassis.

Empfehlung: Der trockene Wein mit seiner feinen Art paßt hervorragend zu Fleischgerichten und auch zur deftigeren Küche.

Herkunft: Der Malterdinger Spätburgunder, aus Rebanlagen die im Schnitt fünfzehn Jahre alt sind ist ein typischer Huber Wein. Das Weingut liegt in der Gemeinde Malterdingen (Bereich Breisgau) im deutschen Anbaugebiet Baden. Bis zum Jahre 1987 war man Mitglied einer Genossenschaft, dann wurde damit begonnen, die Weine selbst zu vermarkten. Eigentümer sind Barbara und Bernhard Huber. Vor über 700 Jahren brachten Zisterziensermönche den Spätburgunder nach Malterdingen. Der Gutshof der Mönche, "curia" genannt, befand sich damals im Gewann Mönchhofmatten, dort, wo auch heute noch das Weingut Huber liegt. Die Mönche trafen in Malterdingen auf das gleiche Terroir, den Muschelkalkverwitterungsboden, wie in Burgund. Und sie brachten die hohe Schule des Weinmachens mit. In Rebsortenbüchern und diversen Weinlexika findet sich deshalb für den Spätburgunder als Synonym immer noch die Bezeichnung "Pinot-Noir" und "Malterdinger". Die Weinberge umfassen 26 Hektar Rebfläche in den Lagen Bienenberg (Malterdingen) und Sommerhalde (Bombach). Sie sind mit den Sorten Spätburgunder (18,2 ha), Chardonnay (2,6 ha), Weißburgunder (2,3 ha), Grauburgunder (1,6 ha), Auxerrois, Freisamer, Muskateller, Müller-Thurgau, Cabernet Sauvignon und Merlot bestockt. Es werden auch Trauben zugekauft. Zu den Premiumweinen zählen besonders die verschiedenen Spätburgunder wie zum Beispiel „Reserve“ und „Alte Reben“, sowie „Malterdinger Bienenberg Großes Gewächs Weißer Burgunder Spätlese“. Eine weitere Spezialität des Hauses ist die Weißwein-Cuvée „Malterer“ aus den Sorten Weißburgunder und Freisamer. Es werden auch flaschenvergorene Sekte produziert, die bis sieben Jahre auf der Hefe lagern. Das Weingut ist Mitglied im VDP (Verband deutscher Prädikats- und Qualitäts-Weingüter) und bei der Winzervereinigung Deutsches Barrique-Forum. Die Jahresproduktion liegt bei ca. 160.000 Flaschen, davon ca. 10.000 Flaschen Sekt. Die besten Lagen sind der Hecklinger Schloßberg, der Malterdinger Bienenberg und die Bombacher Sommerhalde. Der Durchschnittsertrag liegt bei ca. 48hl/ha. Die besten Rotweine reifen bis zu 18 Monaten in Eichenfässern. Hier verschmelzen die Tannine und Fruchtaromen des Spätburgunders mit dem Einfluß des Barriques. Dadurch entwickeln die Weine vielschichtige Duft- und Geschmacksnuancen. Ein Musterbeispiel dafür ist der 2000er Spätburgunder Rotwein Reserve, von über 40-jährigen Anlagen in einem steilen Südwestkessel stammend. Übrigens wurde dieser Wein im kürzlich erschienen Wein-Guide "Gault Millau" als bester Rotwein Deutschlands ausgezeichnet. Eine Besonderheit des Weingutes verbirgt sich hinter dem Begriff "Malterer". Dieser gehaltvolle Weißwein ist eine Weinkomposition aus Weißem Burgunder und Freisamer, einer Sorte, die vor über 70 Jahren in Freiburg durch eine Kreuzung aus Ruländer und Sylvaner entstanden ist. Im Sortenspiegel des 26ha umfassenden Gutes befindet sich hauptsächlich Spätburgunder, aber auch die anderen Burgundersorten: Weißer und Grauer Burgunder, Chardonnay und Auxerrois. Die beiden letzteren werden aus über 40 Jahre alten Rebstöcken gewonnen. Der Philosophie von Bernhard Huber entspricht es, alle Weine durchgären zu lassen und ihnen eine lange Lagerzeit auf der Hefe zu gönnen. Somit entstehen fast ausschließlich trockene Weine. In den Kellern reifen auch Pinotsekte zwischen zwei und sieben Jahren auf der Champagnerhefe. Alle Sekte werden als Flaschengärung nach dem traditionellen Verfahren erzeugt.

Ausbau: Die Weine werden durchwegs trocken ausgebaut und lagern lange auf der Hefe. Die besten Rotweine reifen bis zu 18 Monaten in Barriques. Bei der Rotweinbereitung ist die traditionelle Maischegärung ein wichtiger Schritt. Dazu kommt eine strenge Ertragsreduzierung. Die besten Rotweine reifen bis zu 18 Monaten in Eichenfässern. Hier verschmelzen die Tannine und Fruchtaromen des Spätburgunders mit dem Einfluß des Barriques. Dadurch entwickeln die Weine vielschichtige Duft- und Geschmacksnuancen.

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